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Eurovision Song Contest

EBU: Rekordverdächtige 166 Millionen sahen den Basler ESC

Das weltweit größte Musikspektakel hat nach Angaben der European Broadcasting Union einen neuen Reichweitenrekord aufgestellt. Vor allem jüngeres Publikum wurde so zahlreich angelockt wie nie zuvor.


Nemos Opening Act beim Eurovision Song Contest in Basel (Bild: Corinne Cumming / EBU)

  • 29. Mai 2025, 03:07h 2 Min.

Der Eurovision Song Contest in Basel hat nach Angaben der Veranstalterin einen Reichweitenrekord aufgestellt. Rund 166 Millionen Menschen haben den Wettbewerb im Mai verfolgt, wie die European Broadcasting Union (EBU) mitteilt – ein Plus von drei Millionen im Vergleich zum Vorjahr. Das weltweit größte Musikspektakel habe vor allem jüngeres Publikum so zahlreich wie noch nie angelockt, hieß es.

Insgesamt lag der Marktanteil laut EBU in den 37 teilnehmenden Ländern für das Finale am 17. Mai bei 47,7 Prozent – das sei der höchste Wert seit 2004. Bei den 15- bis 24-Jährigen habe der Marktanteil sogar bei bisher unerreichten rund 60 Prozent gelegen.

Island, Finnland und Schweden stünden an der Spitze der Länder, wo der ESC mit bis zu 98 Prozent Marktanteil ein Straßenfeger gewesen sei. Auch in Deutschland hätten mit 9,1 Millionen besonders viele Menschen zugeschaut, so die EBU.

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1,7 Milliarden Aufrufe auf Instagram und Tiktok

"Der Eurovision Song Contest hat im Fernsehen, auf digitalen Plattformen und in den Streaming-Charts seine bisher größte Wirkung erzielt und seinen Platz als eines der einflussreichsten Kulturereignisse der Welt gefestigt", teilte die EBU mit. Tiktok und Instagram hätten beide zusammen rund 1,7 Milliarden Aufrufe verzeichnet.

Da die Stimmen der TV-Zuschauer*innen nicht auf die aus den teilnehmenden Ländern beschränkt seien, entwickle sich das Event immer mehr zu einem globalen Ereignis. Menschen aus 146 Ländern hätten diesmal mit abgestimmt, hieß es. Viele Votes kamen aus den USA und Kanada.

Das Finale des mehrtägigen Events hatte Österreich mit dem schwulen Countertenor JJ und seinem Song "Wasted Love" gewonnen (queer.de berichtete). Das österreichische Geschwisterpaar Abor und Tynna, das für Deutschland an den Start gegangen war, kam mit "Baller" auf Platz 15. (cw/dpa)

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