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- 10. August 2006 1 Min.
Oslo (queer.de) - Die norwegische Hauptsamenbank im Rikshospitalet von Oslo lehnt trotz Spendermangel schwule Männer generell ab, meldet die Zeitung "Dagsavisen". Nach Ansicht von Bankchef Peter Fedorcsak sind Homosexuelle als Spender psychologisch nicht geeignet. "Der Hauptansporn für die Abgabe müsste der Wunsch sein, anderen zu helfen - und nicht, dass man einfach seine Gene weitergeben will", so Fedorcsak zu "Dagsavisen". "Das ist eine der Herausforderungen, die durch das Ende der Anonymität der Spender auf uns zugekommen ist." Er bezieht sich dabei auf eine Gesetzesänderung aus dem letzten Jahr. Seitdem können Kinder die Identität ihres Samenspenders erfahren, sobald sie das 18. Lebensjahr vollendet haben. Dadurch geben weit weniger Männer ihr Sperma an die Bank. Die andere norwegische Samenbank in Haugesund sieht dagegen keine Probleme darin, Schwule als Spender zu akzeptieren. Jon Reidar Øyan von der Homo-Gruppe LLH kritisierte die Entscheidung der Osloer Samenbank scharf. Das Rikshospitalet mache sich damit zum Richter. Er verwies darauf, dass bereits jetzt viele Schwule problemlos lesbischen Freundinnen dabei helfen würden, ein Kind zu bekommen. (dk)















wegen lesben und so. in eine mir nicht ersichtliche rechtfertigungsfalle getappt ?
mache sich zum richter ? ich denk zwar zu wissen, was gemeint ist.
aber dieser humbug ist kein urteil, auch kein schlechtes oder falsches. ältere leute
in meiner gegend bezeichen sowas als
saubohnenstrohdreschen.
heiliger samen, heiliger spender ?
dem "bankchef" steht der arsch sperrangelweit offen.
die nobelpreise der naturwissenschaften
werden in stockholm verliehen.