12 Kommentare
- 14.08.2006, 15:11h
- ich denke, dass weit mehr als 20 % der kath. priester schwule sind. beim papst selbst kann man nur vermuten, warum sonst verhält er sich so homophob?
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- 14.08.2006, 15:23h
- Sriöse Schätzungen des ZDF scheinen wohl die Realität nicht wiederzuspiegeln.
Ich war mal im Priesterseminar und da waren mehr als die Hälfte der Kandidaten schwul.
Ich würde eine Zahl von 50% als wesentlich wahrscheinlicher betrachten! Ob die Priester ihre homosexualität ausleben ist eine ganz andere Frage! - |
- 14.08.2006, 15:43h
- @thomas , ich weiss nicht, ob ratzinger schwul ist oder nicht. das ist mir so was von egal.ich weiss aber , dass der mensch sehr stuhr war und ist so gebllieben. als papst hätte er einige veränderungen durchsetzen können. er macht das aber nicht. er wird das auch nie machen!in seinem gestriegen interwiev im zdf hatte so ein mumpitz über die sexuallen phantasien zwischen mann und frau gesprochen, dass man denken könnte , dass er gerne ein orgasmus bekäme! mit wem , das was ich schon selber nicht.
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- 14.08.2006, 19:32h
- @2: Und du bist wahrscheinlich ein tiefer Anhänger von ihm oder warum verhält du dich so?!
Was ist das für eine Logik , das der der gegen etwas ist, es selsbt sein muß!
Obwohl die Kirche fänd diese Logik super, weil dann 99% der Kommntatoren hier nicht nur schwul , sondern extrem katholisch wären:-)))))!!!! - |
- 14.08.2006, 23:21h
- Ich pflichte SAM bei, so ein Umkehrschluss funktioniert nicht wirklich ;)
Allerdings hat auch thomas ein bisschen Recht, denn es ist ein Phänomen, dass Homosexuelle, die nicht erkannt werden wollen, Homosexualität massiv schlechtreden, das habe ich selbst erlebt.
Nicht selber getan, aber erlebt ;) - |
- 15.08.2006, 02:15h
- Was ich bis heute nicht verstehe ist, warum es in der Kirche überhaupt noch Lesben und Schwule gibt!
Austritt aus der Kirche (möglichst bei gleichzeitigem Eintritt in einen humanistischen Verband!) ist eine passable Möglichkeit, die unsägliche Vorherrschaft der Kirchen Stück für Stück zu brechen.
Warum sollen Beschäftigte in kirchlichen Betrieben (Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern) diskriminiert werden, obwohl der Staat diese meist zu mehr als 90% finanziert?
Ich möchte, dass der Staat nur Institutionen unterstützt, die ihre Mitarbeiter nicht diskriminieren. - |
- 15.08.2006, 09:52h
- @ axel-cgn
Das möchten auch viele Politiker, doch im Grundgesetz gibt es nunmal so etwas wie "Glaubensfreiheit" und genau das ist das eigentliche Problem. Es ist schwierig dagegen was Handfestes durchzusetzen. Jedes halbwegs ernstgemeinte Gesetz könnte recht schnell wieder gekippt werden und diese Blöße will sich keine Partei so recht geben, wenn sie zuvor in heftigen Kämpfen mit der CDU ein derartiges Gesetz endlich durch den Bundesrat "geprügelt" hätte.
Ich stimme dir zwar in den Grundzügen zu, aber manche Menschen tun sich schwer damit tatsächlich auszutreten, weil die Kirche für viele Menschen schon eine echte seelische Hilfe war, die sie in Krisenzeiten in Anspruch nehmen konnten.
Obwohl die evangelische Kirche in meinem Bezirk Homosexuelle nicht segnet, werde ich nicht aus der Kirche austreten, wohl aber werde ich den Bezirk wechseln und einen liberaleren bevorzugen, das ja, aber Austritt? Nein. - |
- 15.08.2006, 10:05h
- @7: Ich weiß zwar nicht wo du deine Kenntnis her hast! Und ich bin schwul, katholisch und meine Pastor diskriminiert mich überhaupt nicht!!!!!! Ja es gibt sie die anderen in der Kirche, aber dazu sind Schwule gar nicht bereit das zu sehen oder anzuerkennen.
Ausserdem wird das katholische Krankenhaus in unserer Stadt nicht vom Staat gefördert oder bezahlt. ICh weiß zwar nicht wo du den Unsinn her hast, aber sowas hält sich ja trotzdem ! Das Krankenhaus ist eine Stiftung aus der es Geld erhält, wie viele kirchliche Krankenhäuser und der Rest kommt von den Krankenkassen, die für erbrachte Leistungen bezahlen: Wenn schon BLABLA dann zumindest ein wenig fundiert! - |
- 15.08.2006, 12:10h
- Das kapiere ich ja überhaupt nicht!
Warum nur sind (angeblich) so viele Schwule Priester? - |
Na, das würde mich aber mal interessieren, von wem diese "seriösen" Schätzungen kommen. Vermutlich von denen, die den Anteil von Homosexuellen an der Gesamtbevölkerung auf 2% schätzen...
Ganz grundsätzlich sollte man bei all solchen "Schätzungen" auch folgendes berücksichtigen: Etwas sein, heißt in einer Gesellschaft mit Unterdrückungsstrukturen noch lange nicht, dieses Etwas auch zu leben...