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  • 23. Juni 2025, 14:42h 1 Min.

Die Hauptstadtpolizei ermittelt wieder nach einem queer­feindlichen Zwischenfall (Bild: Polizei Berlin / Youtube)

Am Sonntagabend sind Einsatzkräfte der Berliner Polizei wegen einer homo­sexuellenfeindlichen Beleidigung nach Schöneberg ausgerückt. Nach bisherigen Erkenntnissen und Aussagen sei der Grund gewesen, dass gegen 20 Uhr auf der Schwäbischen Straße eine 25-jährige Frau und ein 26-jähriger Mann von zwei männlichen Jugendlichen homophob beleidigt. Einer der Jugendlichen filmte die Beleidigungen.

Der 26-Jährige nahm daraufhin ebenfalls sein Handy und filmte das Duo. Als Reaktion ging einer der Jugendlichen auf den 26-Jährigen zu und soll ihn geschubst und aufgefordert haben, das zu unterlassen.

Anschließend entfernten sich die beiden Jugendlichen in Richtung Rosenheimer Straße. Die weiteren Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts übernommen. Dies ist in Fällen von vermuteter Hass­kriminalität üblich.

Immer wieder gibt es aus Berlin Berichte über LGBTI-feindliche Übergriffe, da die Landespolizei mögliche Hassverbrechen aufgrund der sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität gezielt publik macht und diese daher vergleichsweise häufig der Öffentlichkeit meldet. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft in der Hauptstadt haben eigene Ansprechpartner*innen für queere Menschen. (pm/cw)

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