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- 30. August 2006 1 Min.
Jerusalem (queer.de) - Die Jerusalemer Behörden haben die für den 21. September geplante World-Pride-Parade verboten. Die Polizei hätte nicht genug Personal, um für die Sicherheit der Demonstration zu sorgen. Grund sei die zeitliche Nähe zum jüdischen Neujahrsfest am folgenden Tag. Allerdings würde die Parade genehmigt werden, wenn sie für einem anderen Tag beantragt würde. Ein Sprecher des Veranstalters Open House sagte dagegen israelischen Medienberichten zufolge, dass die Veranstaltung mit oder ohne Genehmigung stattfinden würde. Zuletzt hatte das Open House angekündigt, man werde im Falle eines Verbotes klagen (queer.de berichtete). Bereits im vergangenen Jahr untersagten die Behörden eine CSD-Parade, das Verbot wurde allerdings von einem Gericht aufgehoben (queer.de berichtete). Daraufhin ging während der Parade ein religiöser Fanatiker mit einem Messer auf die Demonstranten los und verletzte drei Menschen (queer.de berichtete). (dk)















Jetzt muss man dieses Recht wohl wieder einklagen - wann lernen die das endlich?
Ich hoffe, dass auch die europäische Politik Druck auf Israel ausübt...