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  • 30. August 2006 4 1 Min.

Frankfurt (queer.de) - Das Institut für Sexualwissenschaft soll in gut einem Monat geschlossen werden, bestätigte die Frankfurter Johann-Wolfgang-von-Goethe-Universität. Mit dem Ruhestand von Professor Volkmar Sigusch, der das Institut 1973 gegründet hatte, kommt auch das Ende der international angesehen Institution. Das ist für mich eine persönliche Niederlage, das Fach war mein Lebenskampf", so Sigusch zur dpa. Mit einem Jahresetat von 500.000 Euro beschäftigte das Institut drei wissenschaftliche und drei nichtwissenschaftliche Mitarbeiter. Es hat jährlich rund 300 Hetero-, Homo- und Transsexuelle beraten. (pm/dk)

-w-

#1 seb1983
  • 30.08.2006, 16:19h
  • etwas überspitzt gerechnet macht das dann pro Person rund 1600€ Beratungsaufwand auf Staatskosten... nicht übel, ich hoffe es hat was gebracht dafür
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#2 Jürgen FriedenbergAnonym
  • 30.08.2006, 17:49h
  • Das Institut für Sexualwissenschaft hat nicht nur beraten sondern vor allem geforscht und publiziert. Jetzt soll stattdessen als Trostpflaster ein Lehrstuhl für Sexualmedizin eingerichtet werden. Damit wird Sex wieder aus dem gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang herausgelöst und einfach der Medizin zugeordndet, fast so, als handele es sich um eine Krankheit und nicht um den Quell des Lebens. Höchst bedauerlich!
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#3 WurmhodeAnonym
  • 31.08.2006, 00:37h
  • @Jürgen Friedenberg

    "Quell des Lebens" nur bei Heterosex!
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