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  • 10. September 2025, 06:11h 1 Min.

Steffen Krach ist designierter Spitzenkandidat der Berliner SPD für die Abgeordnetenhauswahl 2026 (Bild: Torben Krauß)

Steffen Krach will Regierender Bürgermeister in Berlin werden und hat sich dafür mit seinem SPD-Parteifreund Klaus Wowereit ausgetauscht, der das schon mal war. Die beiden trafen sich am Dienstagabend im queeren Berliner Club SchwuZ in Neukölln. Krach versicherte dort vor zahlreichen Funktionär*­innen aus dem Berliner Landesverband, bei der Abgeordnetenhauswahl im September 2026 mit dem Motto "Berlin macht Krach" auf Sieg zu setzen.

Der Landesvorstand der Hauptstadt-SPD hat Krach bereits als Spitzenkandidaten nominiert. Der 46-Jährige muss allerdings noch auf einem Landesparteitag Mitte November offiziell gewählt werden. Zurzeit ist er noch Regionspräsident in seiner Geburtsstadt Hannover. Wowereit hat vorgemacht, was Krach erst noch schaffen will: Er löste 2001 mit Eberhard Diepgen einen CDU-Regierungschef ab und stand danach bis 2014 an der Spitze des Senats.

Bei der Veranstaltung im SchwuZ informierte sich Krach im Gespräch mit Geschäftsführerin Katja Jäger auch über die schwierige Lage des queeren Clubs im Neuköllner Rollbergkiez. Das SchwuZ hat wirtschaftlich schwierige Zeiten hinter sich und wegen drohender Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag gestellt (queer.de berichtete). (cw/dpa)

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