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  • 23. September 2025, 10:32h 2 Min.

René Powilleit (l.) und Mitstreiter bei der Reinigung (Bild: LSU Berlin)

Am Sonntag haben engagierte Helfer bei der diesjährigen "Kehrenbürger-Aktion" der LSU Berlin das Cruising-Gebiet rund um den Oswald-Schumann-Platz im Tiergarten gesäubert. Gemeinsam sorgten sie dafür, dass das Gebiet "sauberer und damit für alle sicherer wurde", so der queere Verband der Union.

"Unsere Grün- und Parkanlagen sind gemeinsame Orte, die wir alle schützen müssen. Es kostet nicht viel, Abfälle im nächsten Mülleimer zu entsorgen, statt sie liegen zu lassen", betonte René Powilleit, Landesvorsitzender der LSU Berlin. Die Kosten für Reinigung und Müllentsorgung stiegen zudem stetig. "Jeder achtlos weggeworfene Becher oder jede Flasche bedeutet zusätzlichen Aufwand, der von uns allen bezahlt wird", so die LSU, die bei Instagram einige Bilder des Mülls veröffentlichte.

"Geld, das eigentlich für die Pflege von Spielplätzen oder die Instandhaltung von Wegen gedacht wäre, fehlt dadurch an anderer Stelle. Wer seinen Müll einfach liegen lässt verhindert, dass unter anderem unsere Parks noch schöner und lebenswerter gestaltet werden können."

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Neben der LSU reinigt unter anderem auch das Überfalltelefon Maneo regelmäßig Cruising-Areas (queer.de berichtete). Die nächste Aktion "Schöner Cruisen" im Tiergarten zum Ausklang der Open-Air-Saison ist für den 11. Oktober von 13 bis 15 Uhr geplant. Maneo ruft dazu auf, sich an der Aktion zu beteiligen. (cw/pm)

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