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  • 2. Oktober 2025, 14:30h 1 Min.

Die Polizei ermittelt nach einer offenbar transphob motivierten Straftat (Bild: Polizei Berlin / Youtube)

Die Berliner Polizei meldet einen weiteren offenbar transphob motivierten Übergriff: Am Mittwochabend seien Einsatzkräfte deshalb nach Friedrichshain gerufen worden. Nach ersten Erkenntnissen soll eine 46-jährige Frau gegen 18:45 Uhr in der Rigaer Straße durch einen unbekannten Mann angespuckt und anschließend transphob beleidigt worden sein. Die Frau setzte ihren Weg zunächst fort und verständigte wenig später die Einsatzkräfte.

Im Zuge der eingeleiteten Ermittlungen konnten die Beamt*­innen einen 31-jährigen Tatverdächtiger identifizieren. Die weiteren Ermittlungen zu dem Sachverhalt dauern derweil noch an und werden vom Polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamts geführt. Dies ist in Fällen von vermuteter Hass­kriminalität üblich.

Immer wieder gibt es aus Berlin Berichte über LGBTI-feindliche Übergriffe, da die Landespolizei mögliche Hassverbrechen aufgrund der sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität gezielt publik macht und diese daher vergleichsweise häufig der Öffentlichkeit meldet. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft in der Hauptstadt haben eigene Ansprechpartner*innen für queere Menschen. (cw/pm)

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