Kampala (queer.de) - Der Premierminister von Uganda hat Homosexualität als "schädlich" bezeichnet und sich hinter den homofeindlichen Kurs der anglikanischen Kirche in seinem Land gestellt. "International sind wir immensem Druck ausgesetzt, unsere Definition von Ehe als Verbindung zwischen Mann und Frau zu ändern", so Apolo Nsibambi laut "The Monitor" bei einer Versammlung der ugandischen Kirche. "Werte vom Weste zu importieren, schadet unserer Kultur. Ich bin stolz zu erwähnen, dass die Church of Uganda, die katholische Kirche und die Muslime sich an den Händen fassen, um der Homosexualität in Afrika zu widerstehen." Er regte eine nähere Zusammenarbeit zwischen der Regierung und der Kirche an. Zuletzt hatte die Menschenrechtsorganisation Amnesty International vor einer rapiden Verschlechterung der Lebenssituation von Schwulen gewarnt (queer.de berichtete). Homo-Sex wird in Uganda mit langjährigen Haftstrafen geahndet, sogar das Eingehen einer Homo-Ehe im Ausland ist strafbar. (dk)
Import von westlichen Geldern ist, kann er das ja so sehen.
Aber bitte nicht mit unseren Steuergeldern!