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  • 05. September 2006 9 1 Min.

London (queer.de) - Die britische Homo-Gruppe Outrage hat vor einer "Talibanisierung des Irak" gewarnt. Outrage-Vorsitzender Peter Tatchell schreibt in der "Tribune", große Teile Bagdads seien de facto unter der Kontrolle von Fundamentalisten, die Schwule im Taliban-Stil hinrichten würden. "Zwei Milizen erledigen die meisten Tötungen", so Tatchell. "Es sind die paramilitärischen Einheiten von zwei Parteien in der irakischen Regierung, die auch von den USA und Großbritannien unterstützt wird. Mahdi ist die Gruppe von Muqtada as-Sadr und Badr ist die des Obersten Rates für die islamische Revolution im Irak, der führenden politischen Kraft in Bagdads regierender Koalition." Tatchell nennt als Beispiel das Schicksal von Wissam Auda, einem ehemaligen Mitglied der irakischen olympischen Tennismannschaft. Wissam habe "Todesdrohungen erhalten wegen seiner Homosexualität". Am 25. Mai sei sein Wagen in Bagdad gestoppt worden. Auf offener Straße sei er dann mit einem Mitspieler und seinem Trainer exekutiert worden. Tatchell sagt, Outrage arbeite mit einer Untergrund-Homogruppe im Irak zusammen, die sich für eine Verbesserung der Lage einsetze. (dk)

-w-

#1 FelixAnonym
  • 05.09.2006, 16:23h
  • Stets sind die Länder am faschistischsten, die es sich eigentlich am wenigsten erlauben könnten. Die Begründung ist klar: Armut und schlechte Bildung sind der ideale Nährboden für politische und religiöse Extremisten!
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#2 hwAnonym
  • 05.09.2006, 16:55h
  • das brutale barbarische chaos. unter dem despoten saddam ging´s schwulen besser.
    arg, arg traurig, aber wahr.
    faschismus ist eigentlich immer gut organisiert. das geht
    eher in richtung water-world, diesmal mit sand.
    eingeigelte waffen-us mit britischer
    unterstützung.
    wenn homofeinde von islam-faschismus
    faseln, wie bush, und ihre jounalistischen
    stalin-orgeln mit dem presswort die medien
    eindecken, wollen sie von sauereien ablenken, die sie angerührt haben und für neue mobilisieren.
    der irak ist eine, afghanistan eine weitere, die nächste in planung. gut das sich bill clinton laut und deutlich gegen diesen stuss ausgesprochen hat. peter tatchells arbeit ist spitze.

    www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23484/1.html

    Clinton propagiert Entwicklungshilfe statt Kriegspolitik
    ....hatten in diesem Zusammenhang von "islamischen Faschisten" gesprochen, die es wie Hitler-Deutschland frühzeitig zu bekämpfen gelte.....Die einzige Ähnlichkeit zwischen dem Krieg gegen den Terror im Irak und dem Zweiten Weltkrieg sei, "dass dieser Krieg bald so lange dauert wie der Zweite Weltkrieg". Das Weiße Haus benutze eine vereinfachende Sprache, die der Lage nicht gerecht werde, dem. senator joseph biden, homo-freund !!!!

    www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,434957,00.html

    ist spitze.
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#3 hwAnonym
  • 05.09.2006, 17:15h
  • ...weil mir´s grad hochkocht...
    die talibanisierung wurde von der cia
    ausgeheckt, um zu verhindern, dass
    afghanische mädchen die schule besuchen, afghanische frauen studieren
    und in einem laizistischen staat medizin
    und bildung für alle zur verfügung stehen
    sollte. der afghane in meiner nachbarschaft spricht englisch und russisch.
    der plan wurde mit us-geldern, us-stinger-raketen und der hilfe des geheimdienstes der pakistanischen atommacht umgesetzt.
    mit der diesjährigen rekord-opium-ernte in nordafghanistan kann man prima waffengeschäfte für marodierende mordbanden in den nachbarländern nach geheimdienst-gusto finanzieren. für das freihalten der verkehrswege in nordafghanistan sorgt die bundeswehr.
    Talibanisierung ? Verbushung !!!
    renamo, unita, pol pot wäre die steigerung,
    waren alle unter den fittichen der cia und der der waffen-us....., nix radio moskau,
    us-untersuchungsausschüsse....
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