Hauptmenü Accesskey 1 Hauptinhalt 2 Footer 3 Suche 4 Impressum 8 Kontakt 9 Startseite 0
Neu Presse TV-Tipps Termine
© Queer Communications GmbH
https://queer.de/?5549
  • 08. September 2006 12 1 Min.

Paris (queer.de) - Frankreichs Innenminister Nicolas Sarkozy, wahrscheinlicher konservativer Kandidat bei den Präsidentschaftswahlen im kommenden Jahr, hat sich gegen die Öffnung der Ehe ausgesprochen. Er sagte der Zeitung "Le Figaro", er sei auch gegen das Adoptionsrecht für Schwule und Lesben, unterstütze aber Gleichstellung in Finanzfragen: "Ich bin gegen jede Form der Diskriminierung. Homosexuelle sollten nicht darunter leiden. Darum bin ich für eine finanzielle Gleichstellung." Schwule und lesbische Paare sollten daher im Steuersystem nicht anders behandelt werden als heterosexuelle, so der Minister, der auch Vorsitzender der konservativen UMP ist. Die Öffnung der Ehe sei aber mit ihm nicht zu machen: "Als Modell wollen wir aber die heterosexuelle Familie behalten: Kinder brauchen Vater und Mutter." Ende Juni hatte Sarkozy noch eine Studie in Auftrag gegeben, die die Öffnung der Ehe prüfen sollte (queer.de berichtete). Seine wahrscheinliche Konkurrentin um das Präsidentenamt, die Sozialistin Ségolène Royal, hat bereits angekündigt, sie werde sich im Falle eines Wahlsieges für die Öffnung der Ehe einsetzen (queer.de berichtete). (dk)

-w-

#1 gerdAnonym
  • 08.09.2006, 14:48h
  • Dann wollen wir hoffen, dass die Sozialisten in Frankreich gewinnen..
  • Direktlink »
#2 FloAnonym
  • 08.09.2006, 15:48h
  • Die Ewiggestrigen lauern überall... (Und wie immer stellen sie ihre Ideologie über Fakten.)

    Hoffentlich verlieren die Konservativen in Frankreich haushoch!
  • Direktlink »
#3 NikolasAnonym
  • 08.09.2006, 16:28h
  • Sarkozy ist gegen die Homo-Ehe.?? Aber er ist gegen die Diskiminierung?? Ausgerechnt Sarkozy, der jüdischer Abstammung ist. Von Juden hätte ich doch mehr Unterstützung erwartet.
    Oh Mann waren das noch Zeiten, wo die Juden in Berlin in den zwanziger Jahren Berlin zur "Homo"-Welt-Hauptstadt machten.
    Die Kandidaten der Sozialisten ist mir zwar sehr sypatisch, aber leider in der falschen Partei. Die Sozialisten lassen mir wieder zu viele Ausländer in Land. Davon hat auch Frankreich genug. Vor allem Moslems.
  • Direktlink »

Kommentieren nicht mehr möglich
nach oben

Newsletter
  • Unsere Newsletter halten Dich täglich oder wöchentlich über die Nachrichten aus der queeren Welt auf dem Laufenden.
    Email: