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"Promi Big Brother": Glööckler nur auf Platz zwei
Endlich vorbei! Im Finale von "Promi Big Brother"setzte sich Jimi Blue Ochsenknecht am Ende gegen den queeren Modemacher Harald Glööckler durch. Désirée Nick offenbarte eine tragische Familiengeschichte.

Harald Glööckler zeigte sich als guter Verlierer des Reality-Formats (Bild: Joyn)
- 21. Oktober 2025, 06:05h 3 Min.
Der Container 2025 ist Geschichte, der Sieger steht fest: Jimi Blue Ochsenknecht (33) hat sich bei der Sat.1-Show "Promi Big Brother" durchgesetzt und die 100.000 Euro Preisgeld gewonnen. Im großen Finale behauptete er sich am Ende gegen Harald Glööckler (60), der Platz zwei belegte. Völlig überwältigt dankte Ochsenknecht vor allem den Fans, die in den letzten Zeit für ihn abgestimmt hatten: "Ich hätte nie gedacht, dass ich so weit komme. Ich weiß das alles wirklich sehr zu schätzen." Im Studio wurde der völlig aufgelöste Gewinner von seiner Mutter Natascha Ochsenknecht (61) und seiner Ex Yeliz Koc (31), die 2023 die Show gewinnen konnte, herzlich in Empfang genommen.
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Der sonst so glamouröse Glööckler zeigte sich als guter Verlierer des Reality-Formats: "Ich wollte den Menschen die andere Facette zeigen", sagte der 60-Jährige. "Und ich freue mich, dass ich das konnte."
Emotionale Momente und Tränen im Studio
Das Finale am Montagabend begann zunächst mit einer Überraschung: Bereits nach wenigen Minuten musste Andrej Mangold (38) als erster der sechs Finalist*innen den Container verlassen. Für den Ex-Bachelor war es ein erneuter Rückschlag – er war vor wenigen Tagen schon einmal rausgeflogen, durfte aber wegen eines technischen Fehlers beim Telefonvoting kurzfristig doch wieder einziehen
Einen besonders bewegenden Augenblick lieferte Désirée Nick (69). Mit zitternder Stimme und den Tränen nah erzählte sie im Studio, dass ihre Mutter vier Wochen vor ihrem Einzug ins "Promi Big Brother"-Haus gestorben sei. Nur einen Tag vor Showstart habe die Beerdigung stattgefunden. Von diesem privaten Schicksalsschlag hatte man ihr während der Sendung nichts angemerkt.
Auch "Satansbratan" Erik (25) zeigte seine emotionale Seite – allerdings weniger gefasst. Als er auf Platz fünf landete und gehen musste, sank er heulend zu Boden. Zuvor hatte er sich beim Stapel-Spiel blamiert und die Regeln schlechter verstanden als seine Gegner*innen.
Erneute technische Panne und kuriose Szenen
Die Sendung hatte auch mit technischen Problemen zu kämpfen. Bei der Entscheidung zwischen Erik und Michael Naseband (60, Platz drei) war die Joyn-App nicht erreichbar, das Ergebnis stand angeblich aber bereits fest. Laura Blond (32, Platz vier) schied als letzte Frau in der Finalrunde aus. Die Abschiede von Naseband und Blond verliefen jedoch deutlich gefasster als der von Erik.
Insgesamt 15 Teilnehmer*innen hatten zwei Wochen in einem Container in Köln ausgeharrt. Thematisch ging es für die Stars und Sternchen in der 13. Staffel von "Promi Big Brother" recht ungemütlich zu: Die Kandidat*innen hausten diesmal in einer Art Rohbau – zwischen Schubkarren, Schotter und säckeweise Mörtel. Allerdings gab es auch einen zweiten Bereich, die sogenannte "Musterwohnung", die deutlich luxuriöser ausfiel. (cw/dpa/spot)
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