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  • 27. Oktober 2025, 08:28h 1 Min.

Die AHA in der Monumentenstraße 13 (Bild: Michael F. Mehnert / wikipedia)

Die Berliner Allgemeine Homo­sexuelle Arbeitsgemeinschaft (AHA) kann vorerst in ihren bisherigen Räumen in der Monumentenstraße 13 in Schöneberg bleiben. Nach Angaben des Vereins einigten sich die AHA und die Vermietergesellschaft auf eine Übergangslösung, die den Weiterbetrieb mindestens bis Juli 2026 sichert. Über die genauen Bedingungen der Einigung wurde Stillschweigen vereinbart.

Ursprünglich war der Mietvertrag zum 31. Oktober 2025 gekündigt worden, um eine deutliche Mieterhöhung durchzusetzen. Damit stand der Fortbestand der AHA an ihrem langjährigen Standort auf der Kippe (queer.de berichtete).

Trotz der nun gefundenen Zwischenlösung will der Verein an dem Beschluss festhalten, langfristig neue Räume zu suchen. Ziel sei es, geeignete und bezahlbare Räumlichkeiten innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings zu finden, die eine stabile Perspektive für die vielfältigen Angebote der AHA bieten.
Parallel prüft die Organisation auch den Erwerb eigener Räume – allein oder gemeinsam mit anderen queeren Initiativen -, um die Zukunft des Vereins dauerhaft abzusichern. Unterstützung bei der Suche, Beratung oder Öffentlichkeitsarbeit sei ausdrücklich willkommen, betonte die AHA.

Nähere Informationen zu den Anforderungen an neue Räumlichkeiten finden sich auf der Website des Vereins. Kontakt ist per E-Mail an vorstand@aha-berlin.de möglich. (cw)

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