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https://queer.de/?5712
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- 05. Oktober 2006 1 Min.
Stockholm (queer.de) - Ein Mann hat einen Stockholmer Lesbenclub wegen Diskriminierung verklagt, weil ihm bei einem "Mädchenabend" während des CSDs der EInlass verweigert worden war. Das meldet die Nachrichtenagentur dpa. In Schweden regelt ein Gleichbehandlungsgesetz, dass in Ausschankstellen niemand wegen seines Geschlechts diskriminiert werden darf. Clubchefin Mirre Ejebratt verteidigte die restriktiven Einlassregeln: "In homosexuellen Kreisen wenden sich Lesben an Lesben und schwule Männer an schwule Männer. Bei einem lupenreinen Mädchenabend will niemand einen Mann treffen." Insbesondere heterosexuelle Männer seien ein Problem bei generellem Einlass, da diese oft "herumfummelten", zitiert die dpa die Clubchefin. (dk)













