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https://queer.de/?5712
  • 05. Oktober 2006 5 1 Min.

Stockholm (queer.de) - Ein Mann hat einen Stockholmer Lesbenclub wegen Diskriminierung verklagt, weil ihm bei einem "Mädchenabend" während des CSDs der EInlass verweigert worden war. Das meldet die Nachrichtenagentur dpa. In Schweden regelt ein Gleichbehandlungsgesetz, dass in Ausschankstellen niemand wegen seines Geschlechts diskriminiert werden darf. Clubchefin Mirre Ejebratt verteidigte die restriktiven Einlassregeln: "In homosexuellen Kreisen wenden sich Lesben an Lesben und schwule Männer an schwule Männer. Bei einem lupenreinen Mädchenabend will niemand einen Mann treffen." Insbesondere heterosexuelle Männer seien ein Problem bei generellem Einlass, da diese oft "herumfummelten", zitiert die dpa die Clubchefin. (dk)

-w-

#1 Kai78Anonym
  • 05.10.2006, 17:24h
  • Naja auch in die umgekehrte Richtung funktioniert das ADG :-)
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#2 seb1983
  • 05.10.2006, 18:12h
  • so etwas werden aber eher amüsante Auswüchse am Rande sein.
    Theoretisch sollte sich das Problem ja von selbst lösen: wenn tatsächlich jemand fummelt: Ohrfeige + entsprechender Kommentar seitens der Damen. Selbst ne Anzeige wegen sexueller Belästigung wäre theoretisch ja drin wenn man wie hier Gesetze voll ausnutzt.

    Habe aber auch schon eine Klage im Sinn: Auf dem Werbeplakat von den California Dreamboys stand drauf "nur für Ladies" *g*
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#3 JanAnonym
  • 05.10.2006, 20:39h
  • Das zeigt wie undurchdacht das AGG von
    vorne bis hinten ist. Wer sagt, dass ich
    mich nicht bei Pro7 Popstars in die
    Girlband klage? Dürfen die so einen
    Wettbewerb überhaupt noch
    veranstalten?
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