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  • 06. Oktober 2006 14 2 Min.

Washington (queer.de) - Homo-Gruppen in den Vereinigten Staaten warnen die Republikaner davor, Homosexualität für den Skandal um den Kongressabgeordneten Mark Foley verantwortlich zu machen. Foley musste vergangene Woche von allen seinen Ämtern zurücktreten, als herauskam, dass im Internet Sex-Chats mit minderjährigen Praktikanten geführt hatte (queer.de berichtete). "Schwule Amerikaner haben zugesehen, wie dieser Skandal außer Kontrolle geriet, doch anders als andere Amerikaner wurden wir so wieder einmal zur Zielscheibe von Extremisten in der republikanischen Partei", erklärte Joe Solomonese von der Human Rights Campaign, der größten Homo-Gruppe des Landes, in einem offenen Brief an Kongresspräsident Dennis Hastert. "In den vergangenen Tagen haben Kommentatoren wiederholt gesagt, dass die Homosexualität Foleys für dessen pädophile Neigungen verantwortlich gemacht werden könne. Matt Foreman von der National Gay and Lesbian Task Force beschuldigte die Republikaner, mit antischwulen Parolen die Kongresswahlen im November doch noch zu ihren Gunsten wenden zu wollen: "Diese Partei hat nur eine Antwort, wenn sie in seichte Gewässer kommt - 'macht die Schwulen verantwortlich'", so Foreman. "Die Parallelen zur McCarthy-Ära sind beunruhigend. Diesmal sollen angeblich Schwule, nicht Kommunisten, die Regierung unterwandern."
Untersuchungsausschuss eingesetzt
Der US-Kongress hat nun einen Untersuchungsausschuss zum Foley-Skandal eingesetzt, der in wenigen Wochen einen Bericht präsentieren will. Außerdem hat das Bundeskriminalamt FBI Ermittlungen gegen den Politiker aufgenommen. Einem neuen Zeugen zufolge soll Foley bereits 1997 einen Praktikanten mit sexuellen Chat-Nachrichten anonym belästigt haben. Die republikanische Führung wusste seit einen Jahr von den Vorwürfen, schwieg aber wegen der anstehenden Wahlen darüber. (dk)

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-w-

#1 hwAnonym
  • 06.10.2006, 13:18h
  • ...ah, da trifft es sich gut, dass ayaan hirsi
    ali bei ihrem neuen brötchengeber, der neokonservativen denkfabrik „American Enterprise Institute“ in washington (D.C.) arbeitet.
    quasi im auge des taifuns, könnte sie sich jetzt der themen annehmen, die ihr ja so arg am herzen liegen.
    die schwulen- und die bürgerrechte.
    leider wird man aber wahrscheinlich beobachten können, dass ihr die rechte im zentrum des empires knapp am arsch vorbeigehen und nur dann von ihr theatralisch instrumentalisiert werden,
    wenn dies der aussenpolitik des empires dient.
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#2 manni2Anonym
  • 06.10.2006, 15:37h
  • Typisch amerikansich, als Clinton einen Blowjob bekam, wurden auch nicht Heten
    verdammt!!!!!!!!!!

    Nur wenn es um die Schwulen geht...immer
    drauf........
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#3 thommenAnonym
  • 06.10.2006, 18:44h
  • Es ist altbekannt, dass notorische Schwarzmaler immer etwas finden werden, um irgendeine Minderheit "fertig zu machen".
    Wann begreifen endlich die Schwulen, dass das ganze Pädophilie-Theater inszeniert wird, weil Schwulsein als solches nicht mehr verwendbar ist!
    Wenn wirklich jemand sexuelle Übergriffe bekämpfen möchte, dann würde er/sie mit Informationen und Diskussionen das Thema sexuelle Selbstbestimmung angehen, aber nicht mit der "schwanzab" Methode!
    Es ist dienlicher, mit Fremdbestimmung über andere, eigene Machtinteressen zu vernebeln!
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