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- 12. Oktober 2006 1 Min.
Karlsruhe (queer.de) - Der Drogenskandal um Lou (queer.de berichtete), 2003 für Deutschland beim Eurovision Song Contest (ESC) am Start, weitet sich aus. Die "Bild"-Zeitung berichtet, dass die Staatsanwaltschaft Karlsruhe ein Ermittlungsverfahren gegen die Sängerin eingeleitet hat. Der leitende Oberstaatsanwalt Gunzer Spitz zu "Bild": "Wir ermitteln wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz." Lou war am vergangenen Wochenende dabei fotografiert worden, wie sie auf einer Party weißes Pulver durch ein Röhrchen in die Nase zog. Die Polizei vermutet nun, dass es sich hierbei um die illegale Droge Kokain handelt. Wegen dringendem Tatverdacht wurde unverzüglich ein richterlicher Durchsuchungsbefehl für Lous Wohnung erlassen. Später musste sich die Sängerin zwecks Verhör und Drogentest auf die Polizeiwache begeben. Lou gegenüber der "Bild": "Ich habe in dieser Nacht nur Schnupftabak gezogen, kein Kokain. Ich habe mir nichts vorzuwerfen. Mein Test ist negativ. Ich feiere zwar gern, aber ich bin nicht drogenabhängig!" Kokain ist in der Regel noch lange nach der Einnahme im Körper messbar. Im Urin ist es ca. zwei bis vier Tage nachweisbar, in den Haaren sogar noch nach vielen Monaten. (jg)
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Vermutlich gibts in den nächsten Tagen ein Album von Ihr oder ein Buch......GÄHN