Hauptmenü Accesskey 1 Hauptinhalt 2 Footer 3 Suche 4 Impressum 8 Kontakt 9 Startseite 0
Neu Presse TV-Tipps Termine
© Queer Communications GmbH
https://queer.de/?5789
  • 19. Oktober 2006 20 1 Min.

Washington (queer.de) - Konservative Gruppen protestieren gegen die amerikanische Außenministerin Condoleezza Rice. Grund: Sie hatte bei der Vereidigung des neuen Aids-Koordinators Mark Dybul seinen Lebenspartner und seine Schwiegermutter als Familie anerkannt. Bei dem feierlichen Ereignis hat in Anwesenheit der First Lady Laura Bush Dybuls Partner die Bibel gehalten. Rice sagte: "Ich bin sehr geehrt, Mark Dybul als unseren neuen Aids-Koordinator vereidigen zu dürfen. Ich freue mich, das in Anwesenheit von Marks Eltern, Claire und Richard, seines Partners, Jason, und seiner Schwiegermuter, Marylin, zu tun. Mark, Sie haben eine wundervolle Familie, die Sie unterstützt. Und das ist immer wichtig für uns. Willkommen!"
"Moralisch provokativ"
Unter anderem kritisierte das konservative Family Research Council die Außenministerin für den "grauenhaften verbalen Ausrutscher". "Wir fragen uns, welche Grundlage das Außenministerium und das Weiße Haus für diese Wortwahl haben. Weder der Bund noch die Stadt Washington erkennen die Ehe zwischen Dr. Dybul und seinem Partner an, das Wort "Schwiegermutter" ist darum sowohl linguistisch falsch als auch moralisch provokativ." Die Tageszeitung "USA Today" sah in dem "feierlichen Moment für ein schwules Paar" ein Symbol für die "politische Identitätskrise, welche die republikanische Partei derzeit lähmt." (dk)

-w-

#1 manni2Anonym
  • 19.10.2006, 12:49h
  • Bushland braucht Entwicklungshilfe.!!!!!
  • Direktlink »
#2 madridEUAnonym
  • 19.10.2006, 13:14h
  • Was nun ? Wir waren doch eigentlich auf Gegenkurs zur imperialistischen Betschwester Condoleezza und ihre Clique eingeschworen. Müssen wir nun alles neu überdenken und eine Erklärung suchen, oder macht eine Schwalbe noch keinen Sommer ?
  • Direktlink »
#3 hwAnonym
  • 19.10.2006, 14:01h
  • @ madridEU

    .....das girl aus der öl-industrie bleibt eine
    schwalbe, es muss nicht immer bordstein sein....ihre colin-powellisierung wird ihr helfen, bei ungünstigen wahlergebnissen
    den richtigen kurs zu nehem, so wie der öltanker, der nach ihr benannt war.
    im übrigen sind die basis-lebensbedingungen für schwule in ländern
    unter dem einfluss des empires ja nicht besser geworden, die uno-zahlen geben solches nicht her.
    es würde die akademikerin rice bestimmt nicht freuen, wenn man in der gesamtwürdigung ihres treibens nur ihren
    bordstein weisses haus berücksichtigt.
  • Direktlink »

Kommentieren nicht mehr möglich
nach oben

Newsletter
  • Unsere Newsletter halten Dich täglich oder wöchentlich über die Nachrichten aus der queeren Welt auf dem Laufenden.
    Email: