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- 20. Oktober 2006 1 Min.
Washington (queer.de) - Ein 69-jähriger Priester hat in Interviews gesagt, er sei vor rund vier Jahrzehnten dem damals minderjährigen Mark Foley wohl einige Male zu nahe gekommen. Der US-Kongressabgeordnete Foley, jetzt 52, musste vor knapp einen Monat wegen Sex-Chats mit Jugendlichen zurücktreten (queer.de berichtete). Die Zeitung "Sarasota Herald-Tribune" meldete gestern, der Priester Anthony Mercieca habe seinen damaligen Messdiener unter anderem massiert, als dieser nackt war. Er könne sich aber an manche Ereignisse nicht erinnern, weil er nach einem Nervenzusammenbruch mit Medikamenten vollgepumpt gewesen sei. Mercieca sagte, er habe diese Vorfälle damals für harmlos gehalten, sei sich aber jetzt nicht mehr sicher. "Wir waren Freunde, wir haben uns wie Brüder vertraut und wir liebten uns wie Brüder", so der jetzt in Malta lebende Katholik. Er stritt ab, je Sex mit dem späteren Politiker gehabt zu haben. "Mark scheint einiges falsch interpretiert zu haben. Ich weiß aber nicht, was ich ihm getan habe. Ich frage mich, warum er jetzt 40 Jahre später damit herausrückt." Mit seiner "Beichte" kam der Priester wohl einer Veröffentlichung durch Foleys Anwalt zuvor, der zuvor angekündigt hatte, alle Einzelheiten über sexuelle Misshandlung durch einen "Geistlichen" vor Gericht als entlastende Umstände geltend zu machen. (dk)










verwerflich und vielleicht für sein späteres verhalten mit beeinflussend war hier sicherlich die verlogenheit und bigotterie des konservativ klerikalfaschstischen (danke sascha) machtapperats der kinder, priester und sonstwen an der freien entfaltung ihrer sexualität hindert.