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- 02. November 2006 1 Min.
Jerusalem (queer.de) - Eine Gruppe ultraorthodoxer Juden hat Dienstag und Mittwoch Nacht gegen den für 10. November geplanten CSD protestiert. Die Demonstranten zündeten ausrangierte Autos an und schmissen Steine auf die Polizei, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Dabei sind drei Polizisten verletzt worden, fünf Gewalttäter wurden verhaftet. Wegen der Zwischenfälle hat die Polizei eine Urlaubssperre verhängt und die Kräfte in Alarmzustand versetzt - normalerweise wird das nur während eines Krieges oder eines Terroranschlags angeordnet. Die Behörden gaben nach den Demonstrationen bekannt, sie würden mindestens 2.000 Grenzschützer bereit stellen, um den CSD zu schützen. Falls sich die Situation verschlechtert, könnte die Parade auch untersagt oder in eine andere Stadt verschoben werden, mutmaßen israelische Medien. Bereits im Vorfeld des World Prides im August hatten sich jüdische, muslimische und christliche Vertreter gegen die Austragung eines CSDs ein Jerusalem gewandt und Homosexuelle als Sünder verurteilt (queer.de berichtete). (dk)















morgenluft. wer sich hausgemachte faschisten aus dem russischen einwanderermilieu am kabinettstisch gönnt, muss sich nicht wundern, wenn der hausgemachte fundamentalistische mob auf der straße tanzt. denen geht es nicht um grundliegende menschenrechte, nahrung, bildung, gesundheit, wie anderen bewegungen in dieser region, sondern um das gewissensdiktat. in weniger abgefeimten kreisen des globalen weltdorfes gleicht das regierende personal, das sich isreals herrschende kreise halten, zur zeit einer gang of thugs.
der abgeordnete der arbeitspartei avischai braverman:"..Vorläufig geht es in erster Linie um innenpolitische Angelegenheiten, um die Stärkung Israels von innen. Das muss durch den Kampf gegen die Armut passieren, gegen die Korruption und Bürokratie. Es geht jetzt um eine glaubwürdige Regierung mit anständigen Politikern, die den Staat von innen stärken, um dann dem Nachbarn offen gegenüberzutreten...."(taz, 02.11.06)
der profane schwule in israel kann´s sich raussuchen, ob er von fundamentalisten körperlich bedroht wird oder von den straßen-staffeln des iran-angirffs-ministers
liebermann. wenn man dann noch bush als freund hat, ist für unterhaltung gesorgt.
............שלום ישראל...............