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- 06. November 2006 1 Min.
Jerusalem (queer.de) - Der israelische Generalstaatsanwalt Menachem Mazuz hat sich gestern gegen ein Verbot der für Freitag geplanten CSD-Parade in Jerusalem ausgesprochen. Die Polizei hatte zuvor gewarnt, es gebe Informationen, dass ultraorthodoxe Juden Anschläge auf die CSD-Besucher planten. Daher sei zu überlegen, ob die Parade abgesagt werden müsse. Mazuz soll aber den Polizeipräsidenten Ilan Franco vor einem Verbot gewarnt haben, berichten israelische Medien: "Drohungen nachzugeben ist eine Bedrohung der Demokratie! Daher ist es undenkbar, die Parade zu verbieten", erklärte Mazuz. Er befahl Franco, sich heute mit den CSD-Veranstaltern zu treffen. Auch der Oberste Gerichtshof hört heute Verbotsanträge.
Radikale Juden protestieren weiter
Ultraorthodoxe Juden haben auch gestern Abend wieder in Jerusalem gegen den CSD protestiert. Sie setzten Mülltonnen in Brand und blockierten Straßen. Dabei verletzten sie Medienberichten zufolge zwei Passanten. Die Polizei sagte, sie habe mehrere Demonstranten festgenommen. Seit Dienstag protestieren Mitglieder einer radikalen Sekte gegen die Parade. (dk)















was der militärisch-industrielle-komplex
mit der israelischen zivigesellschaft treibt,
ist die reclam-ausgabe des treibens von bush&konsorten in den usa. wobei ich ja schon gespannt bin, welche sauereien hinter dem mediennebel rund um den csd
von den schlägertruppen des komplexes im gaza-streifen getrieben werden.