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https://queer.de/?5897
  • 07. November 2006 14 1 Min.

Köln (queer.de) - Zwei Kölner sind am Wochenende an einer Überdosis GBL (Liquid Ecstasy) gestorben. Wie der "Express" berichtet, fand ein 38-Jähriger seinen gleichaltrigen Partner im Stadtteil Ehrenfeld am Freitag tot auf. Am Sonntagmorgen erwachte dann ein 42-Jähriger neben seinem 34 Jahre alten verstorbenen Bekannten. Der 42-Jährige sagte, er habe in einem Schwulenclub mit dem Verstorbenen Liquid Ecstasy zu sich genommen. Der "Express" berichtet von einem weiteren Opfer am Wochenende, das im Krankenhaus noch gerettet werden konnte. Gamma-Butyrolacton (GBL) ist ein Lösungsmittel, das in der chemischen Industrie verwendet wird. Es wird im Körper zu Gamma-Hydroxy-Buttersäure (GHB) umgewandelt. Dieser Stoff ist in Deutschland seit 2002 verboten, deshalb stieg die Szene vermehrt auf GBL um, das nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fällt. Berichten zufolge ist es vermehrt in der Techno- und Schwulenszene verbreitet, da es stimuliert und eine aphrodisierende Wirkung hat. Außerdem wirkt es in größerer Konzentration einschläfernd und wird daher auch als Vergewaltigungsdroge verwendet (queer.de berichtete). Bei Überdosierung oder in Kombination mit anderen Drogen kann es zu lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen oder zum Atemstillstand führen. Gerade Erstkonsumenten seien gefährdet, warnen Gesundheitsexperten. (dk)

#1 thommen, peterAnonym
  • 07.11.2006, 14:35h
  • Wenn doch nur Schwule wieder mehr führend in poitischen und kulturellen Bereichen werden würden, statt an der vordersten Front von Abhängigkeit und Selbstzerstörung! :-(
    Dann ist zu fragen, warum so viele Männer, die mit Männern Sex haben, aif psychischen und physischen Selbstzerstörungswegen landen!
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#2 Ralf WischnewskiAnonym
  • 07.11.2006, 16:06h
  • mehr Infos zu GHB/GBL, unter www.partypack.de, der Party-Drogen-Info-Seite der Drogenhilfe Köln gGmbH, incl. Info zu Wechselwirkungen zwischen GHB und anderen Drogen aber auch GHB und HIV Medikamenten.
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#3 joshAnonym
  • 07.11.2006, 22:33h
  • @thommen....
    ist das ne ernsthafte frage? eine republik am rande der mentalen selbstauflösung mit einem haufen schwuler politiker deren hauptstrategie es ist nach vollzogenem outing heterofamilienpolitik zu machen? ein AGG das die diskriminierung von schwulen und lesben ungefähr so stark verhindert wie das kyotoprotokoll uns vor der klimaveränderung bewahrt? mobbing und freies tontaubenschiessen auf minderheiten am arbeitsplatz zu zwecke der deutschen standortsicherung? geplante oder gewünschte lager für hiv-+ leute? und dazu die lebenslüge der jungen leute heutzutage, sie seien frei und die "letzten reste" alter diskrminierung seien schon kurz vorm verschwinden. und dann fangen sie ne lehre an, kommen aus dem studium, müssen sich bewerben etc. dann fällt das karthaus zusammen, ist doch schön mit den "kameraden!" abends beim stammtisch über den neuesten schwulenwitz einfach mitzulachen.
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