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https://queer.de/?5975
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- 20. November 2006 1 Min.
Edinburgh (queer.de) - Die Universität von Edinburgh hat nach Studentenprotesten einen Kurs der christlichen Studentenvertretung verboten, weil darin die "Heilung" von Homosexualität promotet werden sollte. Die "Christian Union" will jetzt juristisch gegen die Hochschule vorgehen. Sie sieht in dem Verbot eine Beschneidung der Redefreiheit. Die Universität argumentiert dagegen, dass der Kurs und die damit empfohlene Literaturliste gegen die Antidiskriminierungsrichtlinien verstößt. Unterstützung erhalten die christlichen Aktivisten von der katholischen Kirche: "Das ist einzig und allein blinde und bedenkenlose Political Correctness", so Peter Kearney, Sprecher der Katholiken in Schottland, zur Zeitung "The Scotsman". (dk)














