https://queer.de/?6043
- 30. November 2006 1 Min.
Denver (queer.de) - Die Online-Dienst "Gayghettos.com" hat eine Liste mit 21 aufsteigenden "Gay Ghettos" in den Vereinigten Staaten erstellt. Darunter sind unter anderem Hell's Kitchen in New York City und das Southend in Boston. Mit dem Begriff wird ein Stadtteil bezeichnet, der durch den Zuzug von Schwulen, Lesben und Transsexuellen verändert wird und sich zielgruppengerechte Geschäfte ansiedeln. Meist steigen dadurch die Immobilienpreise und das Viertel entwickelt sich zum Unterhaltungszentrum. Das Thema beschäftigt inzwischen in den USA Soziologie- und Geographie-Professoren. Beispiele der auch als "Gay Village" oder "Gayborhood" bezeichneten Stadtteile ist der Castro-Distrikt in San Francisco oder South Beach in Miami. In Deutschland ist das Phänomen weniger ausgeprägt, ein Beispiel hierzulande ist St. Georg in Hamburg.
Die "Up-and-coming Gay Ghettos": Hell's Kitchen (New York City), Near Northeast (Syracuse, Bundesstaat New York), New London (Bundesstaat Connecticut), South End (Boston), Canton/Highlandtown (Baltimore), New Hope (Bundesstaat Pennsylvania), Rehoboth Beach (Bundesstaat Delaware), Shaw (Washington), Washington Square West (Philadelphia), Midtown (Atlanta), NODA (Charlotte, Bundesstaat North Carolina), Oak Cliff (Dallas), Uptown (Tampa Bay), Andersonville (Chicago), Wicker Park (Chicago), East Side (Madison, Bundesstaat Wisconsin), The Third Ward/South Second (Milwaukee), Hilltop (Tacoma, Bundesstaat Washington), Northeast Broadway (Portland), Oakland (Bundesstaat Kalifornien), Stapleton (Denver). (dk)
Links zum Thema:
» Gayghettos.com












