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- 04. Dezember 2006 1 Min.
Jetzt ist Schluss mit niedlichen Pinguin-Filmen und Ice-Age-Nagern. Nun gibt es den ersten computeranimierten Hardcore-Film.
Von Christian Scheuß
Die Digitalisierung des Kinos greift immer weiter um sich. Nur bei der Pornofilm-Industrie hat sie bis jetzt noch nicht gegriffen. Bis jetzt. Denn in Hollywood sind gerade ein paar Digitalkünstler dabei, die ersten Pornos zu produzieren, in denen dreidimensionale Supermodels mit allem bestückt sind, was man für eine lustvolle Begegnung so benötigt. Die Brüder Tahl und Darron Price haben dazu die Firma "Priceles Films" gegründet, und lassen nun auf ihren Rechnern fleißig Paare miteinander kopulieren. Auch Schwule und Lesben.
Auf die Idee kamen die heterosexuellen Firmengründer durch die zahlreichen E-Mail-Reaktionen schwuler Websurfer. Sie meinten, es würde an der Zeit, auch einmal einen schwulen Hardcore-Film zu sehen, in dem es nicht nur um das Rammeln ginge, sondern wo es auch mal soft zugeht. Der Film "Penetration Penitentiary" zeigt entsprechend ein paar romantische und kuschelige Szenen, verrät Darron Price.
Realistischer als die bislang üblichen animierten 2-D-Pornos, die vor allem aus Japan kommen, sind die dreidimensionalen Figuren auf jeden Fall. Ob sie aber mit den Produktionen mit lebenden Darstellern mithalten können, das wird die Zukunft zeigen. Einen Vorteil haben die virtuellen Männerauf jeden Fall: Sie brauchen kein Viagra und können immer.
04.12.2006
Links zum Thema:
» Website Priceless Films














