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- 08. Dezember 2006 6 1 Min.
Hoyerswerda (queer.de) - Der Bundestagsabgeordnete Henry Nitzsche ist als Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Kamenz/Hoyerswerda zurückgetreten. Das erklärte der Vorstand gestern Abend nach einer Sondersitzung. Nitzsche hatte - wie erst vergangene Woche bekannt wurde - im Juni in einer Rede die ehemalige rot-grüne Bundesregierung als "Multi-Kulti-Schwuchteln" diffamiert und im Umgang mit der deutschen Geschichte vor einem "Schuldkult" gewarnt (queer.de berichtete). Der Kreisvorstand betonte, er distanziere sich klar von derartigen Äußerungen. Politiker von SPD, Grünen und Linkspartei hatten nach Bekanntwerden der Rede personelle Konsequenzen gefordert. (dk)
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- 08.12.2006, 14:06h
- Aber seine anderen Ämter hat er weiterhin, ebenso wie er weiterhin CDU-Mitglied ist.
- Direktlink »
- 08.12.2006, 19:14h
- Vielleicht nur ein Frage der Zeit, bis er in einer anderen Partei ist.
Apfel hatte schon gesagt: "Er soll sich in einer Partei engagieren, die auch das macht, was er sagt..."
Das ist eindeutig.... - Direktlink »
- 09.12.2006, 12:32hBerlin
- So wenig ich Herrn Apfel und seine Spießgesellen mag: Das ist ehrlich und es ist auch ehrlicher, wenn solche Politiker wie Herr Nitzsche sich dann auch eher in einem solchen Umfeld bewegen.
Ansonsten dokumentiert die Sache aber mal wieder die potentielle Handlungsunfähigkeit von Frau Merkel, die ja immerhin auch noch Parteivorsitzende ist und beweist, daß in Deutschland in solchen Fällen kaum gehandelt wird, bevor nicht eindeutig Judenhetzte betrieben wird. In solchen Fällen sind die Damen und Herren dann doch immer etwas schneller. "Multi-Kulti-Schwuchteln" ist doch tolerabel...
Auch wird hier der Unterscheid zu Sozialdemokraten deutlich: Auch wenn es in nahezu allen demokratischen Parteinen einen Bodensatz von einzelnen solcher Politiker geben wird, ist es immer noch ein Unterschied, ob jemand diese Meinungen in der Öffentlichkeit rumposaunt und dafür zur Rechenschaft gezogen wird oder nicht.
Als Genosse wage ich zu behaupten, daß es solche Ausreißer in der SPD nicht geben würde, weil sie sofort zur Rechenschaft gezogen würden. Das ist eben heikel in einer Partei wie der CDU/CSU, die immer darum bemüht sein muß, auch tendenziell eher "rechte" Wählerklientel abzudecken... - Direktlink »
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