https://queer.de/?6143
- 15. Dezember 2006 1 Min.
Berlin (queer.de) - Der sächsische Politiker Henry Nitzsche ist aus der CDU ausgetreten. Sein Bundestagsmandat will der 47-Jährige jedoch behalten. Nitzsche hatte - wie erst Anfang Dezember bekannt wurde - im Juni in einer Rede die ehemalige rot-grüne Bundesregierung als "Multi-Kulti-Schwuchteln" diffamiert und im Umgang mit der deutschen Geschichte vor einem "Schuldkult" gewarnt (queer.de berichtete). "Ich habe es satt, der Buhmann zu sein", sagte Nitzsche nach Angaben der dpa als Begründung für den CDU-Austritt. Dabei kritisierte er die Parteiführung in Sachsen scharf und nannte namentlich Ministerpräsident Georg Milbradt. Sie habe die Äußerungen anfangs toleriert, "um mich dann nach öffentlichem Druck als rechtsradikal zu verunglimpfen". Nach Angaben der "Sächsischen Zeitung" steht Nitzsche weiter hinter seinen Worten: "Ich würde erneut den Trend benennen, dass Multi-Kulti-Schwuchteln unser Vaterland heruntergewirtschaftet haben. CDU-Generalsekretär Michael Kretschmer zeigte sich "erleichtert" über den Austritt. (dk)











Obwohl; ob er sich da wohlfühlt? In einer Partei, in der ein Mitglied mit KiPos handelt??