https://queer.de/?6170
- 21. Dezember 2006 1 Min.
London (queer.de) - Im ersten großen Verfahren um das britische Gleichbehandlungsgesetz hat ein schwuler Banker eine 7,5-Millionen-Euro-Klage gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber verloren. Peter Lewis hatte die HSBC-Bank verklagt, weil sie ihn wegen seiner Homosexualität gefeuert habe (queer.de berichtete). Das verantwortliche Tribunal folgte der Argumentation der Bank, dass Lewis wegen sexueller Belästigung eines Kollegen in der Umkleidekabine des bankeigenen Fitnesscenters fristlos entlassen wurde. HSBC sagte, man wäre auf gleiche Art mit einem heterosexuellen Mitarbeiter umgegangen. Lewis behauptete dagegen, er sei monatelang mit homophoben Attacken gemobbt worden; der Übergriff auf den Kollegen habe nie stattgefunden. Lewis hatte als Händler von Aktienfonds ein jährliches Gehalt von umgerechnet 1,5 Millionen Euro. (dk)















Na wenn die BILD noch ne Schlagzeile braucht... Kurz, aussageschwach, irgendwie ein bischen stigmatisierend..... toll