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- 21. Dezember 2006 1 Min.
Cleveland (queer.de) - Die lesbische US-Buchautorin Kittredge Cherry sorgt mit ihrer fiktiven Geschichte über Jesus Christus, der darin eine schwule Beziehung mit seinem Lieblings-Jünger Johannes führt, für Wirbel.
"Jesus in Love" erzählt die Geschichte des Gründers der christlichen Religion aus einer neuen Sicht. Wie würde Jesus leben, wenn er wüsste, dass er homosexuell ist? Der Roman will keine Beweise dafür vorlegen, dass dem jemals so gewesen ist. Die Kontroverse begann bereits vor der Veröffentlichung, als zahlreiche schwul-lesbische Websites die ersten Ankündigungen über den brisanten Stoff brachten. Vertreter von Kirchen und streng gläubige Christen protestierten in Mails gegen das Buch.
Kittredge Cherry ist Mitglied der Metropolitan Community Church und predigt dort seit ein paar Jahren. "Ein schwuler Jesus ist ein Zeichen der Hoffnung wenn sich Christen und Homosexuelle bekämpfen", argumentiert die Autorin. (cw)
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