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  • 01. Januar 2007 16 1 Min.

London (queer.de) - Auch nach der Hinrichtung von Saddam Hussein wird die Verschleppung und Ermordung weitergehen. Das befürchtet die britische Menschenrechtsgruppe "Outrage" in einer Stellungnahme nach der Exekution des ehemaligen irakischen Diktators am Samstag. Während der anhaltenden Machtkämpfe zwischen Sunniten und Schiiten sind in den vergangenen Monaten Dutzende von Schwulen und Lesben bedroht, entführt oder ermordet worden. Im April 2006 hatten die Medien erstmals von diesen Verbrechen berichtet, nachdem sich die irakische Homogruppe "Rainbow For Life" an die von der UN finanzierten Mediengruppe IRIN gewandt hatte. 12 Mitglieder der Rainbow-Gruppe waren zuvor getötet worden. (cw)

-w-

#1 tux2006Anonym
  • 01.01.2007, 21:38h
  • Naja, als ob mit Der Hinrichtung Saddams plötzlich alles vorbei wäre....

    Zumal der Bürgerkrieg in diesem Land jetzt erst so richtig los gehen wird..

    Machen wir uns doch nichts vor: Die US-Streitkräfte haben keineswegs dieses Land überfallen, um es zu "Demokratisieren" sondern um dessen Bodenschätze auszuplündern.

    Das mit den Homosexuellen Opfern ist nur, um es korrekt auszudrücken, eine Facette dessen, was die USA erreicht haben.

    P.S.: "Suniten" schreibt man mit einem "N"..
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#2 Axel BerlinAnonym
  • 01.01.2007, 22:52h
  • Und wenn die Englische Königin Staatsoberhaupt des Irak werden würde, würden auch noch Homosexuelle verfolgt werden, solange keine islamisch-religiöse Aufklärung im Orient stattfindet.
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#3 JanAnonym
  • 02.01.2007, 12:30h
  • @1: Ich mache mir nix vor. Das mit dem
    Bodenschätze ausplündern ist wirklich völliger
    Quatsch. Was die genaue Absicht war, in den Irak
    einzumaschieren wird wohl nie ganz klar werden.
    Höchstwahrscheinlich war es ja auch eine
    Mischung mehrere Faktoren: Geld für die
    Rüstungsindustrie, den Golf Krieg 1 zu
    einem "richtigen" Ende führen, und sogar
    hysterische Terrorpanik möchte ich nicht
    ausschließen. Die Bodenschätze allerdings schon.
    Die hätte Amerika viel, viel billiger von Saddam
    kaufen können, als der Krieg gekostet hat.
    Diktatoren wie Saddam kennen doch keine Moral -
    er hätte ja Amerika einfach den Ölhahn abdrehen
    können, aus Protest - nein, er brauchte das Geld
    dringend um seine Diktatur aufrecht erhalten zu
    können. Denen geht es nur ums Geld, und Amerika
    war ein dankbarer Käufer fürs Öl.
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