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- 04. Januar 2007 1 Min.
New York (queer.de) - Die berühmte Stonewall Bar in der New Yorker Christopher Street wird im Februar neu eröffnet. In dieser Bar gab es im Jahr 1969 die Aufstände von Schwulen, Lesben und Transsexuellen gegen die schikanöse Polizei. Ein Ereignis, an das heute weltweit auf den CSD-Paraden erinnert wird.
Mit den derzeit laufenden Renovierungen durch die neuen Eigentümer, die bereits die nahe liegende Duplex Piano Bar managen, geht ein unrühmliches Kapitel der berühmtesten Homobar der Welt zu Ende. Die vorherigen Pächter waren nicht mehr in der Lage, die Miete zu zahlen. Sie hatten Ende der Achtziger Jahre das "Stonewall Inn" neu eröffnet, nachdem die Bar kurz nach den gewaltsamen Auseinandersetzungen 1969 geschlossen worden war.
Die zuletzt glücklosen Barbetreiber machten vor allem die Geschichtslosigkeit der gay Community für den Misserfolg verantwortlich. "Jüngere wissen gar nicht mehr, was hier passiert ist. Ältere scheren sich nicht um ihre Wurzeln." kommentierten sie. Die Nachbarschaft dagegen hatte sich häufiger wegen Lärm und Müll beschwert. (cw)















Ich gestehe es: mich nerven zu viele Heten im Lokal, aber auch zu viel Nouvelle Plüsch.
Ralf