Saltillo (queer.de) - Der nordmexikanische Staat Coahuila hat Eingetragene Partnerschaften eingeführt. Abgeordnete des Regionalparlamentes stimmten mit 20 gegen 13 Stimmen für einen entsprechenden Antrag. Der Gouverneur des Staates muss das Gesetz noch unterzeichnen, was als sicher gilt. Vor zwei Monaten haben bereits die Abgeordneten von Mexiko-Stadt die Homo-Ehe durchgewinkt (queer.de berichtete). Herbe Kritik an den homofreundlichen Gesetzen kommt von der regierenden Konservativen Partei und der katholischen Kirche. Coahuila grenzt im Norden an den US-Bundesstaat Texas und hat insgesamt 2,5 Millionen Einwohner. (dk)