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- 16. Januar 2007 1 Min.
New York (queer.de) – Der Schauspieler Jake Gyllenhaal hat im amerikanischen Fernsehen mit einen Auftritt im Fummel für Überraschung und Begeisterung gesorgt.
In der letzten Folge der Comedy-Show "Saturday Night Live" betrat er zunächst im Anzug die Bühne, frozzelte ein wenig mit dem Publikum herum: "Ich bin nur gekommen, nachdem man mir zugesagt hatte, das es keine Brokeback Mountain-Witze geben wird". Und bedankte sich dann bei seiner "einzigartigen Fangemeinde", die er durch seine Rolle als schwuler Cowboy bekommen hat.
Der 26-jährige Gyllenhaal meinte: "Ich bedanke mich dadurch, das mich meine Fans heute so sehen werden, wie sie es sich seit langem gewünscht haben", setzte sich eine Perücke auf, zerriss seinen Anzug und entpuppte sich plötzlich als Dragqueen im langen Glitzerkleid.
Dann sang er ausdrucksstark und mit überzeugender Stimme in der Rolle der Jennifer Hudson "You're Gonna Love Me", ein Stück aus dem Musical "Dreamgirls".
"Saturday Night Live" läuft seit langem mit großem Erfolg und hat bereits viele Karrieren von Künstlern in ihren Anfängen begleitet. Unter anderem traten Jon Belushi, Bill Murray und Mike Myers auf. Das Publikum tobte. (cw)















Was mir allerdings Sorge bereitet ist, dass ausschließlich Schwule eingeblendet wurden, die tuntiges Verhalten hatten.
Ich glaube, dass das ein ziemlich verfälschtes Bild auf die Homogemeinde werfen wird... leider.