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- 22. Januar 2007 1 Min.
München (queer.de) - Unkonventionell und subtil wollte die neue TV-Serie "Verrückt nach Clara" das Lebens- und Liebesgefühl von Berlinern aufgreifen. Darin verliebt sich auch mal ein schwuler Mann in eine Frau. Doch sehen wollten die Story zu Wenige. Sender Pro7 macht den Deckel drauf.
"Die Quoten haben mir einen Schlag in die Magengrube versetzt," gab Produzent Nico Hofmann gegenüber der "Netzeitung" in einem Interview bereits nach der ersten Folge zu, die groß angekündigt war, die aber nur rund 1,1 Mio. Menschen begutachteten. ZU wenig für die Hauptsendezeit an einem Donnerstagabend.
An der schwulen Thematik läge es aber keinesfalls, meinte Hofmann ebenfalls. Vielmehr sei die Konkurrenz mit Krimiserien wie CSI sehr groß. In Frankreich war die selbe Story-Idee mit dem schwulen Mann und der heterosexuellen Frau sehr beliebt gewesen.
Andere deutschsprachige TV-Serien mit schwulen Hauptrollen konnten bislang auch erfolgreich sein, wie die Krimiserien "SK Kölsch" oder "Mit Herz und Handschellen" in der Vergangenheit bewiesen. (cw)
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Wer sich das wirklich ansehen will wird, wie so oft bei schwuler Thematik, die Dvd kaufen müssen.
Ich war jedenfalls nicht verrückt nach Clara.