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- 29. Januar 2007 2 Min.
Der deutsche Fußballer gewann die User-Wahl von Queer.de in Kooperation mit dem Magazin "Männer aktuell"
Von Peter Rehberg
Früher wären Fußballer auf jeder schwulen Sexy-Hitliste weit hinten gelandet, was daran liegen mag, dass bis zur metrosexuellen Revolution des David Beckham zumindest deutsche Fußball-Profis alles andere als hochglanz- und glamourtauglich waren. Die Beckenbauers, Völlers und Köhlers konnten – in Form vom Schnauzbart- Vokuhila-Frisurverbrechern – recht verlottert über die Bolzplätze fegen. Kein Wunder, dass Lifestyle-Magazine und Werbetreibende damals einen großen Bogen um die uncoolen Kicker machten. Und auch wir Schwulen hatten anderen Unsinn im Kopf, als uns für solche Beautybanausen zu begeistern.
Das alles hat sich geändert. Zum Glück. Mit Lukas Podolski ist eine neue Sexyness ins deutsche Nationalteam eingezogen, wie man im WM-Sommer bewundern konnte: Nie zuvor ist eine derart durchweg attraktive Auswahl aufgelaufen! Diese pure Spielfreude und Lockerheit, die das Klinsmann-Team zudem verbreitete, sorgte im In- und Ausland für Bewunderung: So ausgelassen hatte man die Deutschen überhaupt noch nicht gesehen.
Und Lukas Podolski, "unser Beckham", wie "Tempo" schrieb, verkörperte wie kein anderer das neue Image. Heute lächelt der Jungstar – immer etwas verschmitzt – auf den Titeln der großen Magazine. Lukas ist Lifestyle geworden, wir von Heten wie Homos gleichermaßen geliebt.
Insofern überrascht es nicht, dass mit ihm ein Fußballer von den Queer.de-Usern zum "Sexiest Man Alive" gewählt worden ist. Platz zwei der Homocharts geht übrigens an den doppelt so alten Brad Pitt , der in den Neunzigern mal richtig sexy war…
Die Ergebnisse im Detail:
Platz 1: Lukas Podolski (23%)
Platz 2: Brad Pitt (18%)
Platz 3: Justin Timberlake (15%)
Platz 4: Daniel Craig (12%)
Platz 5: Robbie Williams (10%)
Platz 6: Heath Ledger (10%)
Platz 7: David Odonkor (7%)
Platz 8: Jesse Metcalf (5%)
29. Januar 2007
Links zum Thema:
» www.lukas-podolski.com













