https://queer.de/?6377
- 09. Februar 2007 1 Min.
Provincetown (queer.de) - Der schwule Skandalregisseur John Waters ist unter die CD-Produzenten gegangen. Zum bevorstehenden Valentinstag veröffentlichte er eine Sammlung seiner Lieblings-Songs.
Waters hat bislang für all seine Filme CDs mit all den darin vorkommenden Stücken produzieren lassen, ob "Pink Flamingo", "Hairspray", "Cry Baby", "Serial Mom", "Pecker" oder "A Dirty Shame", sein aktuellster Film. "Aber dies ist nun sozusagen der Soundtrack meines Lebens", erklärt der Regisseur die Veröffentlichung von "A Date With John Waters". Wäre man bei ihm zuhause eingeladen, und würde gemeinsam Musik lauschen, wäre dieser Mix genau das, was man zu hören bekäme.
In der Sammlung sind ganz dem Image von Waters entsprechend sehr skurrile und seltene Stücke zu finden. Unter anderem ein völlig unbekanntes Stück von Ike und Tina Turner. Oder ein Punk-Stück mit schwulem Text. Aber auch Kitschiges mit Dean Martin und Ray Charles. "Die Stücke sind alle so schlecht, das sie schon wieder gut sind", kommentiert Waters seine Auswahl.
Musik hat Waters schon immer begleitet. In seiner Jugend hatte er über seinem Bett eine Tabelle mit den Top 10 der Musikcharts hängen, die er durch einen wöchentlichen Anruf in der Radiostation in seiner Heimatstadt Provincetown aktualisierte. (cw)
Links zum Thema:
» Mehr über John Waters auf Wikipedia














der etwas anderen Sorte.