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- 26. Februar 2007 1 Min.
Oakland (queer.de) - Aids-Patienten haben die US-Regierung verklagt, weil sie Cannabis nicht als Medikament zulässt. Die Gruppe "Americans for Safe Access" beschuldigt den Bund zu verhindern, dass "kranke und sterbende Menschen ein Medikament erhalten, das ihnen lebenswichtige Schmerzstillung gewährt." In den USA wird in elf der 50 Bundesstaaten von Ärzten Cannabis verschrieben, da es vielen Gesundheitsexperten zufolge Symptome besser bekämpft als jedes andere Medikament. Das bestätigte kürzlich eine Studie der University of California in San Francisco. Der Bund lehnt Cannabis jedoch selbst als Medizin ab und verfolgt Konsumenten. In Deutschland ist Cannabis auch als Medikament verboten, selbst Aids-Patienten werden von Staatsanwälten angeklagt. (dk)
Mehr zum Thema:
» West-Hollywood für Cannabis-Konsum (queer.de vom 22.6.06)















übrigens auch hierzulande
nicht als schmerzmittel
zugelassen.