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  • 28. Februar 2007 7 1 Min.

Kapstadt (queer.de) - Die Fluglinie British Airways hat sich bei einem schwulen Paar entschuldigt, weil es von einer Stewardess gedemütigt worden war. Der britische Geschäftsmann Jamie Robertson ist mit seinem Partner Francois van Tonder am 11. Februar mit der südafrikanischen Comair, einem Vertragspartner der BA, von Kapstadt nach Johannesburg geflogen. Als sie sich im Flugzeug umarmten, forderte eine Flugbegleiterin das Paar auf, sich nur unter einer Decke zu berühren, damit die anderen Passagiere unter dem Verhalten nicht zu leiden hätten "Während des Fluges hatte mein Partner seine Hand auf meiner Schulter und ich hatte meinen Arm um ihn", erklärte Robertson gegenüber lokalen Zeitungen. "20 Minuten vor der Landung kam die Stewardess mit einer Decke und verlangte von uns, dass wir sie über unseren Kopf ziehen sollten. Ich war stinksauer und hab gesagt, sie solle verschwinden." Er fuhr fort: "Ich hatte nicht meine Zunge in seinem Mund oder meine Hand in seiner Hose." Nach dem Zwischenfall beschwerten sich die beiden bei der südafrikanischen Menschenrechtskommission. Noch ist unklar, ob das Paar eine Kompensation erhält. British Airways ist in Südafrika bereits Ende letzten Jahres wegen eines ähnlichen Vorfalls aufgefallen, der noch nicht beigelegt wurde (queer.de berichtete). (dk)

#1 RabaukeAnonym
  • 01.03.2007, 09:23h
  • Liebe "Gaymeinde".

    Sicherlich ist dieser Vorfall eine echte Sauerei. Dennoch denke ich, man sollte diese Mitarbeiterin feuern, nicht aber British Airways zur Schnecke machen. Es gibt überall Unternehmen wo mal ein Mitarbeiter
    am Rad dreht. Ich wäre in diesem Fall auch mächtig sauer gewesen. Allerdings:
    Nur weil mal ein aus dem Supermarkt gekaufter Pudding sauer ist, istnicht automatisch die ganze Supermarktkette "vergammelt". Fazit: Die Kirche also lieber im Dorf belassen:).
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#2 madridEUAnonym
  • 01.03.2007, 13:21h
  • Luftfahrtgesellschaften propagieren Weltoffenheit und Toleranz, um alle Passagiere zu erreichen. Dies schliesst auch den Respekt vor sexueller Vielfalt ein.
    An privaten Stammtischen auf Mitarbeiter-Fortbildungslehrgängen sind Vorbehalte gegen Homosexuelle und entsprechende Witze jedoch immer noch an der Tagesordnung, auch wenn man es nicht wagt, dies öffentlich kundzutun, weil die Firma eine "progressivere" Linie verfolgt. Die stellvertretende BA-Entschuldigung sollte ausreichen, damit auch die betreffende Angestellte ihr doch sehr unübliches Verhalten überdenken kann.
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#3 MalteAnonym
  • 01.03.2007, 14:37h
  • @Rabauke:

    wieso sollte man diese Mitarbeiterin nicht entlassen? Mitarbeiter die einzelne Kunden diskriminieren schaden dem Ansehen eines Unternehmens und sind deshalb nicht für das Unternehmen tragbar.

    Entweder British Airways will dieses Verhalten oder sie wollen es nicht - und wenn sie es nicht wollen, ist diese Mitarbeiterin untragbar.
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