Berlin (queer.de) - Das Bundeskabinett hat heute beschlossen, mehr Geld für die weltweite Bekämpfung von Aids auszugeben. Die Mittel gegen HIV, Malaria und Tuberkulose sollen um rund ein Drittel auf 400 Millionen Euro aufgestockt werden. Der Aktionsplan sieht vor, dazu beizutragen, die Ausbreitung von Aids bis zum Jahr 2015 zu stoppen. Das entspricht den Vorgaben der Vereinten Nationen. Vor allem in Deutschland und osteuropäischen Ländern soll eine bessere Aufklärungs- und Präventionsarbeit geleistet werden, sagte Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD), die gemeinsam mit Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) den Aktionsplan vorstellte.
Schmidt warnt vor Abnahme des Risikobewusstseins
"Aids ist und bleibt eine tödliche Krankheit", obwohl bessere Behandlungsmöglichkeiten bestünden, warnte Schmidt. Sie führte den Anstieg der Neuinfektionen hierzulande darauf zurück, dass besonders jüngere Menschen HIV nicht mehr als Gefahr ansehen würden. (dk)
Wie?? Mit reiner Aufklärung wirds wohl nicht zu schaffen sein..
Vielleicht mal den Pharmakonzernen ein wenig Feuer machen, das die Endlich mit Impfstoffen in die Gänge kommen...
Reich genug sind sie ja..