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  • 09. März 2007 12 1 Min.

Düsseldorf (queer.de) - Gestern diskutierte der nordrhein-westfälische Landtag einen Antrag der Grünen, in dem die Partei die Landesregierung aufforderte, die Gleichstellung eingetragener Lebenspartnerschaften mit verheirateten Beamten herbei zu führen. Die Föderalismusreform bietet hierzu den Ländern neue Möglichkeiten. Für die Landesregierung stellte Landwirtschaftsminister Eckhard Uhlenberg (CDU) fest, dass eine Ungleichbehandlung nicht unbedingt vorliege, denn eine Lebenspartnerschaft sei keine Ehe. "Offensichtlich findet die Landesregierung ein bisschen Diskriminierung ganz apart," erklärte Andrea U. Asch, die homopolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion. "Die Lippenbekenntnisse von Abgeordneten aus CDU und FDP, inhaltlich keine Einwände gegen den Antrag zu haben, nur sei jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, ist für mich und sicherlich auch für die schwul-lesbische Community nicht nachvollziehbar." Erst gestern hatte die Bremer SPD angekündigt, schwul-lesbische Beamte gleichzustellen (queer.de berichtete). Bislang hat dies nur das Land Hamburg getan (queer.de berichtete). (pm)

-w-

#1 liberallallallallaAnonym
  • 09.03.2007, 15:35h
  • die gruenen kaempfen in regierung und opposition fuer unsere rechte. die fdp ist in der opposition fuer uns und in der regierung ein totaler ausfall der fuer die gkeichstellung im beamtenrecht zustaendige fdp innenminister pennt.
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#2 gerdAnonym
  • 09.03.2007, 17:39h
  • Mit dem Inkrafttreten der Föderalismusreform sind die Bundesländer für das Beamtenrecht jetzt zuständig.
    Jetzt zeigt sich bei diesem Punkt, wie ernst es den einzelnen Parteien wirklich um die gleichen Rechte und nicht nur die gleichen Pflichten, die wir als Paare bereits seit einigen Jahren haben, ist.

    Die Grünen/Bündnis 90 sind da, wenn man in die Bundesländer Bremen, Saarland und jetzt Nordrhein-Westfalen schaut, wiedereinmal führend.

    Aber auch der Gesetzesentwurf der CDU unter Ole von Beust im Bundesland Hamburg ist richtungsweisend und verdient Lob.

    Es dürften sich dieses Jahr im Beamtenrecht der Bundesländer zeigen, wie es um die Gleichstellung bestellt ist. Den Grünen kann nur empfohlen werden, dies in allen Landtagen, auf die aktuelle Tagesordnung zu setzen, damit sammeln sie sehr wertvolle Wählerstimmen.

    Es ist nicht vertretbar und diskrimierend, wen der Staat seine Staatsdiener unterschiedlich behandelt und danach die.Versorgung und Bezahlung sich richtet, ob ein Paar heterosexuell oder homosexuell ist.
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#3 WolfgagnAnonym
  • 09.03.2007, 20:04h
  • Wo sind denn die CDU-Wähler, für das die CDU die einzig wählbare Partei ist?

    Rot und allen anderen voran GRÜN sind die einzig wählbaren Farben für Schwule und Lesben, alles andere ist selbstverrat.
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