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  • 19. März 2007 24 1 Min.

Berlin (queer.de) - Dieter Bohlen hat den schwulen Nachwuchssänger Mark Medlock davon anhalten können, die Klamotten beim "Deutschland sucht den Superstar"-Wettbewerb (DSDS) hinzuschmeißen.

Derzeit ist der Stress enorm hoch. Das schlägt sich auch auf die Gesundheit nieder. So stand der Auftritt von Mark bei der dritten Mottoshow wegen einer akuten Nebenhöhlenentzündung auf der Kippe. Sogar ins Krankenhaus musste er 28-Jährige zwischendurch, um intravenös mit Schmerzmitteln und Antibiotika behandelt zu werden. Auch das enge Beieinanderwohnen mit den Mitbewerbern in der DSDS-Villa zerrt an den Nerven. "Ich brauche meinen eigenen Raum um mich zu konzentrieren und weiter zu machen", erklärte Mark gegenüber dem Sender RTL.

Nach der Show, die der talentierte Sänger mit großen Mühen überstand, lud ihn Bohlen in seine Garderobe ein. "Der soll nicht aufgeben! Ich wollte wissen, was ihn belastet." meinte das gefürchtete Jury-Mitglied mit der frechen Klappe. Nach dem Gespräch hinter verschlossenen Türen sei Mark wie ausgewechselt gewesen. Eine Umarmung bekam Bohlen zum Dank, und Mark fühlt sich wieder motiviert. "Das hat mir gefehlt, dass ich wachgerüttelt werde", meinte er. (cw)

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#1 skydiverProfil
  • 19.03.2007, 13:40hStuttgart
  • Besser und reisserischer hätte ein BILD Redakteur die Headline (auch) nicht schreiben können ...
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#2 SvenAnonym
#3 SaschaAnonym
  • 19.03.2007, 22:17h
  • Es stellt sich allerdings die Frage, ob der Besagte das Attribut "Gay" überhaupt verdient hat, denn er tut ganz offensichtlich und krampfhaft alles, um seine sexuelle Identität auch ja nicht thematisieren zu müssen.

    Nur zufällig hatte ich heute das zweifelhafte Vergnügen zu sehen, wie er inmitten eines RTL-Interviews meinte, irgend einer Tussi, die gerade vorbeilief, hinterher pfeifen zu müssen.

    Solange solche lächerlichen, sich selbst verleugnenden Freaks ohne jedes schwule Selbstbewusstsein weiterhin die einzigen Homo-Männer sind, die im deutschen TV überhaupt zu sehen sind (neben den üblichen Klischee-Tunten, versteht sich), brauchen wir uns über die gesellschaftspolitische Negativentwicklung und die zunehmende Homophobie unter jungen Männer wahrlich nicht zu wundern!

    Die Gay Community sollte sich jedenfalls für die Präsenz von Männern einsetzen, die (auch im Fernsehen) anderen Männern hinterherpfeifen und stolz darauf sind, und Leute wie Mark M. in aller Deutlichkeit boykottieren!
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