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  • 29. März 2007 17 1 Min.

Rom (queer.de) - Die italienische Bischofskonferenz hat heute eine Pressemitteilung herausgegeben, in der sie die Regierung davor warnt, Eingetragene Partnerschaften einzuführen. Die Bischöfe erklären, es wäre "unfassbar", würden christliche Politiker für die Homo-Ehe stimmen. Katholiken hätten eine "moralische Verpflichtung", ein derartiges Gesetz zu verhindern. "Die Ehe ist einzigartig", begründet die Bischofskonferenz ihre Ablehnung. Es sei gefährlich, die Ehe zu untergraben und "sogar noch gefährlicher", Schwulen und Lesben die selben Rechte zu geben. Das sei "prinzipiell unakzeptabel und eine soziale und pädagogische Gefahr". Das Kabinett hatte bereits Anfang Februar die Einführung der Homo-Ehe verabschiedet, allerdings fügten linke Parteien innerhalb der Regierungskoalition zwei Wochen später Ministerpräsident Romano Prodi eine Abstimmungsniederlage zu, so dass dieser zurücktreten musste (queer.de berichtete). Nach der Neuauflage der Neunparteienkoalition standen Eingetragene Partnerschaften nicht mehr auf der Agenda (queer.de berichtete). Vor rund drei Wochen demonstrierten jedoch rund 50.000 Menschen in Rom für die Homo-Ehe (queer.de berichtete). (dk)

-w-

#1 FloAnonym
  • 29.03.2007, 18:16h
  • Immer diese Drohungen....

    "Katholiken hätten eine "moralische Verpflichtung", ein derartiges Gesetz zu verhindern."

    Dann haben Demokraten die Verpflichtung aus diesem Verein auszutreten und ihn nicht weiter zu unterstützen.

    Wer Liebe verachtet und Hass verbreitet, ist nicht christlich, sondern hat ganz andere Ziele!
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#2 SebiAnonym
  • 29.03.2007, 20:31h
  • In fast jedem Statement steckt das Wort "Gefahr" oder "gefährlich". Endlich erfahren die italienischen Politiker, wie wir Schwule wirklich sind: Borstige menschenfressende Monster mit Reißzähnen und Klauen!
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#3 rudolfAnonym
  • 29.03.2007, 21:53h
  • @Sebi

    Und wahrscheinlich hat 'Rom' in Rom damit auch Erfolg. Schließlich sind auch zweimal geschiedene Papagalos, die sich zwei Freundinnen neben ihrer Ehefrau halten, der Meinung, sie seien gute Katholen, wenn sie Schwule und Lesben verachten. Der Vatikan macht sich plumpeste Ressentiments zunutze.
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