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  • 27. Februar 2004 - 1 Min.

Washington Der wahrscheinliche demokratische Gegenkandidat zu US-Präsident George W. Bush bei den diesjährigen Präsidentschaftswahlen, Senator John Kerry aus Massachusetts, hat sich zur Verärgerung von Homogruppen für eine Verfassungsänderung ausgesprochen, die die Ehe als Verbindung zwischen Mann und Frau definert und damit eine Ehe zwischen homosexuellen Partnern ausschließt. Kerry sprach sich jedoch anders als Bush nicht für eine bundesweite Änderung aus, sondern meinte explizit die Verfassung von Massachusetts. Dies würde das "Ziel einer völligen Gleichstellung voranbringen", so Kerry gegenüber dem "Boston Globe", denn seiner Meinung nach müsste dann ebenfalls die in Massachusetts bereits vorhandene Registrierte Partnerschaft mit in die Verfassung aufgenommen werden. Trotzdem sorgte seine Äußerung für Verägerung, denn bei dem Streit um die Ehe geht es nicht nur um den Begriff, sondern auch um bundesweite Regelungen wie beispielsweise Vorteile im Steuerrecht, die nur mit einem Ehezertifikat erlangt werden können. (nb)

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