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  • 13. April 2007 12 1 Min.

Wien (queer.de) - Für Irritationen unter Eltern sorgte die österreichische Gesundheits- und Familienministerin Andrea Kdolsky (ÖVP), weil sie in einem Wiener Gymnasium Kondome verteilt hatte. Wie der ORF berichtet, kritisieren Eltern die Politikerin, weil sie deren Kinder für "parteipolitische Zwecke" benutzt habe. Die Rechtsanwältin einer Familie sagte, dass es ihren Mandanten darum gehe, dass ihre Töchter "ohne Rücksprache oder Zustimmung für eine schon äußerst fragwürdige politische Werbung missbraucht wurden. Sie werden hier öffentlich präsentiert, ohne dass sie entsprechend darüber aufgeklärt wurden, dass hier überhaupt gefragt wurde, ob Aufnahmen gemacht werden dürfen." Kdolsky verteilte die Kondome vor Journalisten an 15-jährige Schüler und erklärte, dass auch sie Sex habe und warnte gleichzeitig vor Geschlechtskrankheiten. Die Ministerin hatte sich im Februar öffentlich für eine Anerkennung von Homo-Paaren eingesetzt (queer.de berichtete). Derzeit herrscht in der Regierungspartei ÖVP, dem Juniorpartner in der großen Koalition, ein Streit darüber, ob in Österreich Eingetragene Partnerschaften eingeführt werden sollen. Die SPÖ spricht sich dafür aus (queer.de berichtete). (dk)

-w-

#1 tuxAnonym
  • 13.04.2007, 15:02h
  • Das wäre doch mal eine Aufgabe für Ursula vom Leiden!! Dann würde sie mal etwas Pressewirksames tun, aber damit auch sicher wieder den Zorn vom mixer und anderen aufsich ziehen.

    Wäre aber mal ne Maßnahme...
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#2 bastianAnonym
  • 13.04.2007, 15:59h
  • Ich denke eine Ministerin hat wichtigeres zu tun als in Schulen mit TV-Kameras herumzutingeln um sich werbewirksam einzusetzen (egal ob in Österreich, Deutschland oder sonst wo). Nicht das ich hier "Aufklärungsarbeit" in den Schatten stellen möchte - aber dies sollte dann doch Thema des Unterrichts und des entsprechenden Lehrers sein - und der darf auch gerne Kondome verteilen.
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#3 JoernAnonym
  • 13.04.2007, 17:16h
  • @ tux: Ursula? Die weiss doch gar nicht, was ein Kondom ist. Oder warum hat die sonst sieben Kinder? Naja, die kanns sich ja leisten, ne Nanny zu beschäftigen!
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