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  • 13. April 2007 25 1 Min.

Paris (queer.de) - Nicolas Sarkozy, der Favorit bei den französischen Präsidentschaftswahlen, hat die katholische Kirche wegen ihrer Homo-Politik scharf kritisiert. Der Kandidat der konservativen UMP sagte in einem Interview mit der Tageszeitung "La Liberation": "Ich wurde heterosexuell geboren und habe mir das nicht ausgesucht. Darum ist die Position der Kirche, die behauptet, 'Homosexualität ist eine Sünde', schlichtweg schockierend". Er sei zwar kein Wissenschaftler, trotzdem sei er sicher, dass Homosexualität nicht anerzogen ist und dass Menschen sich ihre sexuelle Ausrichtung nicht aussuchten. Die erste Runde der Wahlen findet am 22. April statt. Sarkozy liegt in Umfragen konstant vor seinen Rivalen, der Sozialistin Ségolène Royal und dem Liberalen François Bayrou. Sarkozy sprach sich trotz seiner vatikankritischen Äußerungen stets gegen die Öffnung der Ehe aus (queer.de berichtete), während die Sozialistin Royal diese befürwortet (queer.de berichtete). (dk)

-w-

#1 madridEUAnonym
  • 13.04.2007, 13:38h
  • Auch wenn Sarkozy voll und ganz physisch meinen Vorstellungen eines Ideal-Mannes entspricht, so macht eine Schwalbe noch keinen Sommer. Er wedelt seinen homosexuellen Mitbürgern mit der Friedenspalme, solange der Wahlkampf dauert. Eine Garantie für die Gleichstellung gibt es nur mit der Royal.
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#2 SebiAnonym
  • 13.04.2007, 14:26h
  • Im Rennen um die Nachfolge des Atombombentesters Chirac stehen gute Kandidaten am Start. Auch der Banlieu-Hochdruckreiniger Sarkozy hat hinter seinem allzu großen Mundwerk ein Gehirn, das auf Verbesserungen hoffen lässt. Meine Favoritin ist Royal, aber ein Jude an der Spitze eines großen europäischen Staates find ich auch nicht unsympathisch.
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#3 danAnonym
  • 13.04.2007, 14:41h
  • sarkozy hat eine jüdische mutter, ist aber selbst praktizierender christ
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