https://queer.de/?6760
- 16. April 2007 1 Min.
Canberra (queer.de) - Der australische Premierminister John Howard hat in einem Radiointerview gesagt, seiner Meinung nach sollten HIV-positive Flüchtlinge und Einwanderer keine Aufenthaltsgenehmigung erhalten. Howard reagierte damit auf einen Bericht, nachdem im vergangenen Jahr 70 der 334 Neuinfektionen im Bundesstaat Victoria unter Einwanderern aufgetreten seien. Er wolle nun mehr Expertenmeinungen einholen und dann die Gesetze verschärfen. "Ich denke, wir sollten bundesweit die strengsten Maßstäbe ansetzen. Auch der Gesundheitsminister ist sehr besorgt", so Howard im Interview. "Es sollte vielleicht ein paar Regeln für humanitäre Härtefälle geben. Aber insgesamt bin ich für ein striktes Verbot". Wie die AAP berichtet, warfen die Teilnehmer einer HIV-Konferenz in Dar-es-Salaam dem australischen Regierungschef daraufhin vor, er wolle Aids als Waffe benutzen, um Afrikaner zu diskriminieren. Auch australische Oppositionspolitiker äußerten Entsetzen über den Kommentar Howards. (dk)













Alles was von dem bisher nach Deutschland geschwabt ist, klang sehr Nazi-mäßig.
Immer geht es gegen andere, vermeintlich schwächere. Und bei der Auswahl seiner Feindbilder zeigt sich der Faschismus: Es ist gegen Schwule, Lesben, Kranke (er hat auch glaube ich schon mal was gegen die Ureinwohner gesagt), Arme etc.