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- 07. Mai 2007 1 Min.
Kischinau (queer.de) - Lediglich 20 Demonstranten beteiligten sich am verbotenen CSD in der moldawischen Hauptstadt Kischinau. Wie "The Tiraspol Times" berichtet, wurden die CSD-Teilnehmer von 30 Gegendemonstranten beschimpft und mit Eiern beworfen. Die Polizei verhinderte, dass die schwul-lesbischen Aktivisten Blumen am Denkmal für die Opfer von Unterdrückung niederlegten. Die Organisatoren von der Gruppe GenderDoc-M baten die Europäische Union um Hilfe in ihrem Kampf für Gleichberechtigung. Moldawien ist zwar kein EU-Mitglied, hat aber enge Bindungen an Rumänien, das Anfang diesen Jahres in die Union aufgenommen wurde. Ende April war der CSD von der Verwaltung verboten worden, da die Veranstaltung die öffentliche Ordnung gefährde und nicht mit den christlichen Werten der Republik Moldau zu vereinbaren sei (queer.de berichtete). (dk)














