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- 08. Mai 2007 1 Min.
Ottawa (queer.de) - Eine Studie im Auftrag der kanadischen Regierung zeigt, dass Kinder, die bei gleichgeschlechtlichen Paaren aufwachsen, gleich gut oder sogar besser im Leben stehen als bei verschiedengeschlechtlichen Paaren. Die Studie wurde bereits 2003 von der damaligen liberalen Regierung in Auftrag gegeben, aber nach einem Regierungswechsel zurückgehalten. Sie kam erst ans Tageslicht, als der Verfasser, der Psychologieprofessor Paul Hastings von der Concordia University, eine Kopie an die Medien schickte.
In der 74-seitigen Studie werden 100 wissenschaftliche Abhandlungen analysiert. Die große Mehrheit hätte gezeigt, dass es keinen Unterschied zwischen Kindern gebe, die bei zwei Müttern oder bei Mutter und Vater aufwüchsen. "Einige Studien erklären sogar, dass Kinder mit zwei lesbischen Müttern eine etwas bessere soziale Kompetenz haben als Kinder in traditionellen Familien. Sogar weniger Studien behaupten das Gegenteil. Die meisten erkennen keinen messbaren Unterschied", so die Resümee. Bei Kindern mit zwei Vätern gebe es noch zu wenige Untersuchungen, um klare Aussagen treffen zu können.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Canwest versucht das Justizministerium, die Ergebnisse der Studie anzuzweifeln. Homo-Adoption ist in den meisten kanadischen Provinzen legal.
Die konservative Minderheitsregierung hatte nach ihrer Machtübernahme im vergangenen Jahr versucht, die Ehe-Öffnung wieder rückgängig zu machen, scheiterte aber im Parlament (queer.de berichtete). (dk)















damit einhergehenden negativen merkmalen des verhaltens in einer kapitalistischen warengesellschaft.
mein haus, mein auto, mein kind, sogar noch mehr mein, weil von mir erzeugt !
quasi ohne entfremdung der arbeit !
ich unterstelle bei schwulen mit kinderwunsch einfach mal mehr achtung vor dem geborenen leben. ich meine jetzt nicht die konformierenden asozialen schwulen, die sich was trendiges gönnen wollen.