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  • 11. Mai 2007 16 1 Min.

Berlin (queer.de) - Für Sonntag lädt der Lesben- und Schwulenverband zur Homo-Fankurve nach Berlin-Kreuzberg ein. Ab 14 Uhr kicken die Jungs von Türkiyemspor gegen die Fußballer des SV Babelsberg 03. Der LSVD Berlin-Brandenburg ruft dazu auf, an diesem Nachmittag eine schwul-lesbische Fankurve im Kreuzberger Katzbachstadion zu bilden, um gemeinsam der Türkiyemspor-Mannschaft zuzujubeln. Deutlich sichtbar wird die schwul-lesbische Fankurve durch Regenbogenfahnen und Transparente sein.

Die Idee zur Fankurve ist aus der Kooperation zwischen LSVD und Türkiyemspor erwachsen. Türkiyemspor unterstützt das LSVD-Projekt "Berlin Respect Gaymes", das Respekt gegenüber Schwulen und Lesben fördern soll. Mit der Fankurve wollen sich die Homo-Aktivisten bedanken und ein deutlich sichtbares Zeichen gegenseitigen Respekts setzen.

Karten zum Spiel gibt es zum symbolischen Preis von 1 Euro beim LSVD-Team, das am Sonntag ab 13 Uhr vor Ort im Katzbachstadion, (Katzbachstraße 20) ist. Dort nach Jörg Steinert fragen.

Türkiyemspor kickt in der Oberliga-Nordost (4. Liga). Derzeit liegt das Team auf Platz 9 von 16 Mannschaften. Unterstützung gegen Babelsberg ist sehr wichtig: Das Team ist klarer Tabellenführer und hat bislang nur zwei Spiele verloren. Das soll sich am Sonntag aber ändern... (pm/dk)

-w-

#1 hwAnonym
  • 11.05.2007, 18:52h
  • schön, sehr sehr schön.
    was mich persönlich freut ist, das hier
    einmal türken vorkommen, wie ich sie aus meinem alltag kenne. ich helfe hier zwei
    "türkischen" vereinen beim behörden- und verbandskram. diese hier haben sich nach der fluchtbewegung nach dem militärputsch in der türkei gegründet. laizistische türken, kurden, sunniten und aleviten und bei freizeitunternehmungen
    auch schon die ersten offen schwulen und sage und schreibe 2 transen voll integriert.
    gestern hat mich bei der civis-preisverleihung die absage an ideologische "kunstwerke" gefreut und einige lange gesichter.
    danke für die vereinsseite, ich diesen verein noch nicht, damit läßt sich wunderbar propaganda machen. die türkischen klemmschwestern werden helfen.
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#2 SaschaAnonym
  • 11.05.2007, 19:41h
  • @hw:

    Eben! Diese Art des universellen Respekts vor der Vielfalt müssen wir viel stärker fördern, und mit einer solchen Haltung können wir nicht nur etwas mit und bei unseren türkisch-stämmigen MitbürgerInnen erreichen, sondern beispielsweise auch politischer (europäischer) Ebene.

    Nicht Ausgrenzung, sondern Einbindung und Unterstützung der fortschrittlichen, demokratischen Kräfte, lautet das Gebot der Stunde!
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#3 hwAnonym
  • 11.05.2007, 19:56h
  • @ sascha

    was mich hier manchmal ziemlich aufregt sind diese anpolitisierten middle class tunten mit ihrem anti-islamisten-gegeifer.
    in der regel zu blöd mit formal juristischen gründen
    vielleicht auch mal ne koran-schule dichtmachen zu lassen und auf grund ihres scene-ghetto-daseins unfähig mal ein bis zwei gemeinde-mitglieder in einer moschee zu installieren, aber gröhlen wie der muezzin am feiertag.
    in völliger unkenntnis ihrer natürlichen bündnispartner in der türkischen community, sind die so blöde, wie ihre ahnen, die schlicht strukturiert hitler im reichstag den steigbügel hielten.
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