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  • 10. Juni 2007 24 1 Min.

Bukarest (queer.de) - Gestern wurden beim CSD in der rumänischen Hauptstadt Bukarest die 300 Teilnehmer von meist maskierten Gegendemonstranten angegriffen. Die Gewalttäter warfen neben Eiern, Tomaten und Müll auch Kopfsteinpflaster, berichtet die dpa. Über Verletzungen ist bislang nichts bekannt.

Die Polizei, die mit 400 Mann zum Schutz der CSD-Teilnehmer angetreten war, verhaftete insgesamt 108 Gegendemonstranten. Die Hälfte davon waren nach Angaben der Behörden Minderjährige. Es wird vermutet, dass der rechtsextreme Verein "Noua Dreapta" ("Neue Rechte") für den Übergriff verantwortlich ist. Außerdem organisierte die rumänische orthodoxe Kirche im ganzen Land Gebetsveranstaltungen gegen das "sündige Verhalten" Homosexueller.

In Rumänien ist Homosexualität seit 2001 legal. Allerdings sind nach der letzten "Eurobarometer"-Umfrage die Bewohner keines anderen EU-Mitgliedslandes intoleranter gegenüber Lesben und Schwulen. (dk)

-w-

#1 JanAnonym
  • 10.06.2007, 14:04h
  • Tja, eben das Resultat von 50 Jahren
    Kommunismus. Vergleiche auch:
    * Ostdeutschland
    * Polen
    * Russland

    Wahrscheinlich auch kein Wunder. Alle gebildeten
    und leistungsfähigen haben sich eh auf in den
    Westen gemacht sobald sie konnten als da weiter
    abzuhängen. Was bleibt, ist eben der Rest. Die
    wusten schon, warum sie die Mauer aufgebaut
    haben.
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#2 hwAnonym
  • 10.06.2007, 14:40h
  • @ jan

    ....na ja, wohl eher ein paar hundert jahre orthodoxie und das unvermögen der sich kommunistisch nennenden herrschaften
    damit umzugehen.
    aber gut, dass du zeigtst das 50 jahre anti-kommunismus zu stabileren ergebnissen führt.
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#3 uranusAnonym
  • 10.06.2007, 16:05h
  • @ jan
    das ist doch blödsinn, was du da schreibst.
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